Kristyan Ferrer

Während sich Sayra mit ihrem Vater auf den beschwerlichen Weg von Honduras in die USA macht, wo dessen neue Familie lebt, hat El Caspar in Mexiko andere Probleme. Sein Gang - Boss hat herausgekriegt, dass er sich mit einem Mädchen trifft, das in einem Stadtteil lebt, in der eine gegnerische Gang das Sagen hat. Während er dafür von den anderen Gang - Mitgliedern bestraft wird, kümmert sich sein Boss um Martha Marlene. Als sie sich gegen die versuchte Vergewaltigung wehrt, stirbt sie unglücklich. Um El Caspars Loyalität zu überprüfen, nimmt sein Boss ihn und den 12jährigen El Smiley mit zu einem Raubzug auf die Menschen, die auf den Dächern von Güterzügen mitfahren, um so das gelobte Land USA zu erreichen. Dabei treffen sie zufällig auf Sayra und ihre Begleiter. Als sein Boss diese ebenfalls zu belästigen beginnt, schlägt El Caspar spontan mit seiner Machete zu, worauf dieser tödlich getroffen vom Zug fällt. Jetzt beginnt für El Caspar ein Wettlauf mit dem Tod ...

Guten Tag, Ramón

— Guten Tag, Ramón

Ramons Lage scheint aussichtslos. Er weigert sich, Mitglied einer der örtlichen Drogenbanden und damit kriminell zu werden, braucht aber dringend Geld. Seine alleinerziehende Mutter, die sich außerdem noch um die kranke Großmutter kümmert, drängt ihn, in die Vereinigten Staaten auszuwandern, um dort zu arbeiten. Doch Ramon scheitert auch beim fünften Versuch, stattdessen muss er grausige Dinge mitansehen. Als ihm ein Freund von einer Tante in Deutschland erzählt, entschließt er sich, dort sein Glück zu versuchen. Einmal angekommen, schafft er es nicht, in sein eigenes Land zurückzukehren – und von der gesuchten Verwandten keine Spur. Im Winter, ohne ein Wort Deutsch oder Englisch zu können, schlägt sich Ramon auf der Straße durch, bis er eines Tages die Rentnerin Ruth kennenlernt. Sie hilft ihm aus der misslichen Lage und es entsteht eine Freundschaft, die über die Verständigung mit bloßen Worten hinausgeht.

Als die junge College Professorin Miranda Hollander nach einem mysteriösen Blackout inmitten eines grausamen Schauplatzes einer blutigen Metzelei aufwacht, wendet sie sich an ihren Onkel Tom, um Antworten zu finden. Als er ihr die schockierende Wahrheit erzählt, dass sie in einem Labor entstanden ist, und bei ihr eine fremdartige DNS eingesetzt wurde, fliehen sie nach Mexiko, um den Wissenschaftler ausfindig zu machen, der sie erschaffen hat. Doch schon bald befinden sie sich inmitten einer Schlacht mit einer unaufhaltsamen Horde von tobenden Hybriden… und die Zeit läuft gegen sie, denn Miranda ergibt sich zwangsläufig dem Killerinstinkt, welcher in ihr schlummert.

Jahrelang saß der einstige Kartell-Vollstrecker Neto (José María Yazpik), den alle Welt nur als „Der Jesuit“ kennt, für ein Verbrechen im Gefängnis, das er nicht begangen hatte. Nun entführen zu allem Überfluss auch noch seine Ex-Frau Nadia (Paz Vega) und ihr krimineller Lover Vincent (Neal McDonough) seinen aufgrund der langen Haft von ihm entfremdeten Sohn Julio (Keidrich Sellati) nach Mexiko. Daraufhin schmiedet der Mann einen komplexen Plan, in dessen Verlauf er seinen Jungen befreien und zurück in die Vereinigten Staaten bringen will. Mit der Stripperin Inez (Shannyn Sossamon) als einziger Verbündeten und sonst ohne einen Menschen, dem er rückhaltlos vertrauen kann, erscheint dies – trotz Netos überragenden Fähigkeiten an der Schusswaffe und im Nahkampf – allerdings als potentiell selbstmörderisches Unterfangen

Arnulfo Rubio ist ein mexikanischer Drogen- und Waffenschmuggler, der immer wieder zwischen den USA und Mexiko pendelt, um für ein Drogenkartell Lieferungen zu überbringen. Dabei ahnt der ehrgeizige junge Mann nicht, dass ihm der amerikanische Zollfahnder Hank Harris längst auf die Schliche gekommen ist. Doch als der Beamte einen leichtsinnigen Fehler begeht, ist das die Chance für Arnulfo, den Polizisten als Geisel zu nehmen. Nun könnte er den Gefangenen seinen Bossen präsentieren. Auf der langen Autofahrt in sein Heimatland nähern sich die beiden Männer trotz ihrer Unterschiede langsam an. Doch am Ziel erwarten den Kriminellen und seine Geisel eine Spirale der Gewalt. Und Arnulfo steht mittlerweile zwischen den Stühlen und sucht nach einem Ausweg. Auf welche Seite soll er sich schlagen?

Die Film beginnt damit, dass Benjamin García, bekannt als „El Benny“, sich von seiner Mutter und seinem jüngeren Bruder verabschiedet, um in die USA auszuwandern. 20 Jahre später wird El Benny aus den USA abgeschoben und findet sein Dorf in einem verstörenden Zustand vor. Irrationale Gewalt, weitverbreitete Korruption und die wirtschaftliche Krise, die dem Land zu schaffen macht, haben es verwüstet. Da er keine Alternativen sieht und um seiner Familie zu helfen, beginnt El Benny mit dem Drogenhandel. Zum ersten Mal in seinem Leben erreicht er dadurch blitzartig Wohlstand und ein Leben voller Geld, Frauen und Gewalt. Allerdings erfährt er schließlich am eigenen Leib, dass die Verlockungen einer kriminellen Karriere nicht immer halten, was sie versprechen.

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