Lisa Hagmeister

Systemsprenger

— Systemsprenger

Ein intensives Drama über die unbändige Sehnsucht eines Kindes nach Geborgenheit.

Georg Sahl, einer der letzten großen Zeitungsverleger mit liberal-konservativem Qualitätsanspruch, bekommt über die Frankfurter Oberbürgermeisterin das Angebot unterbreitet, Bundespräsident zu werden. Seine Ehefrau Franziska, eine erfolgreiche Scheidungsanwältin, ist zunächst nicht sehr glücklich darüber, bald nur noch als „First Lady“ zu repräsentieren. Als auch noch Georgs junge Geliebte Nina, nach einem Streit schwer verletzt wird, ist nicht nur seine Karriere in Gefahr …

Klimawandel, Terrorismus, Finanzkrise, Wasser- und Ölknappheit: Unsere Wohlstandsgesellschaft wird von allen Seiten bedroht. Was passiert, wenn das System plötzlich zusammenbricht? Mit der Geschichte zweier Schwestern und ihrer unterschiedlichen Lebenswege geht der mehrfache Grimme-Preisträger Lars Kraume dieser Frage in einer außergewöhnlichen Nahzeit-Utopie nach. Während die impulsive Cecilia tiefer und tiefer in die Terrorszene rund um ihren Freund Konstantin abtaucht, hält Laura immer noch an ihrer Vorstellung von einer heilen Welt fest, selbst als ihre große Liebe Hans seine eigenen Konsequenzen zieht und der Zivilisation endgültig den Rücken kehrt.

Berlin im Juni 1990: Die Mauer ist schon offen, die Währungsunion und die Deutsche Einheit sind in Vorbereitung und der Streit um den Umgang mit enteigneten Häusern ist in vollem Gange. In dieser Zeit voller Hoffnungen und Ängste erleben Katja (16) aus West-Berlin und Thorben (17) aus der DDR ihre erste große Liebe. Eine schwierige Liebe, denn ihre Eltern streiten erbittert um ein Haus in Kleinmachnow. Es geht um alte Wunden und neue Vorurteile. Nur Thorbens Handballtrainer scheint das junge Paar zu unterstützen, bis Thorbens Vertrauen ausgerechnet von dieser Seite zerstört wird. So steuern die Jugendlichen auf eine Katastrophe zu, während draußen die Einheit Deutschlands mit großen Schritten voranschreitet …

Unterschiedlicher könnten Isi und Ossi kaum sein: Sie ist Milliardärstochter aus Heidelberg, er ein von Geldsorgen geplagter Boxer aus dem Nachbarort Mannheim. Als sie aufeinandertreffen, wittern beide die Chance, den anderen auszunutzen: Sie datet den mittellosen Boxer, um ihre Eltern zu provozieren, damit diese ihre langersehnte Kochausbildung in New York finanzieren. Er glaubt, dem reichen Töchterchen das Geld aus der Tasche ziehen zu können, das er für seinen ersten Profikampf braucht. Aus ihren Vorhaben wird schnell ein emotionales Chaos, das alles, was die beiden über Geld, Karriere und Liebe zu wissen glauben, gehörig auf den Kopf stellt.

Meine Schwestern

— Meine Schwestern

Linda ist von Geburt an schwer krank und will vor einer komplizierten Herz-Operation noch einmal ein paar schöne Tage mit ihren Schwestern verbringen. Während Linda durch ihre Krankheit zu einer starken, in sich ruhenden Frau geworden ist, verdrängt die jüngere Schwester Clara ihre Ängste und die älteste, Katharina, versucht ihr Leben und ihre Gefühle mit aller Macht unter Kontrolle zu halten. Gemeinsam treten die drei so unterschiedlichen Schwestern von Hamburg aus eine kleine Reise an. Zunächst führt sie der Weg an den kleinen Ort an der Nordsee, wo die Familie früher viel gemeinsame Zeit verbrachte, und schließlich fahren sie weiter nach Paris. Der Wochenendtrip wird für die drei Frauen zu einer melancholischen Reise in die Vergangenheit voller Vertrautheit und Nähe, aber auch mit Konflikten und Streit.

Meine Schwestern

— Meine Schwestern

Linda (Jördis Triebebpist von Geburt an schwer krank und will vor einer komplizierten Herz-Operation noch einmal ein paar schöne Tage mit ihren Schwestern verbringen.

Meine fremde Tochter

— Meine fremde Tochter

Ein Dorf in der Eifel, unweit von Köln: Sophie Bergkamp und Sven Richter geben sich das Jawort. Die Kirche ist zur Hälfte gefüllt. Deutlich heben sich die Kölner vom Großteil der Dörfler ab, unter denen sich auch Sophies Vater Johann und ihr Bruder Markus befinden. “…bis dass der Tod uns scheidet” verspricht sich das frisch vermählte Paar. Wer hätte geahnt, wie schnell das gehen würde. Als Johann Bergkamp in Köln eintrifft, wo er seiner Tochter bei den Vorbereitungen zur Einweihungsparty ihrer neuen Wohnung helfen wollte, ist es bereits zu spät. Sie sei beim Aufhängen der Girlanden aus dem Fenster gefallen und auf der Stelle tot gewesen, erzählen die Leute. Johann will es nicht wahrhaben. In der folgenden Zeit ist der pensionierte Verwaltungsbeamte kaum wieder zu erkennen.

Sexualtherapeutin Anette hat bei ihren Patienten zwar immer wieder Erfolge vorzuweisen, doch in ihrem eigenen Privatleben laufen die Dinge nicht ganz so rund. Sie ist selbst lange nicht so frei und unbefangen, wie sie es sich gerne wünschen wurde. Ihr Freund Oliver reagiert ebenfalls nicht auf ihre Stimulationsversuche und greift für Befriedigung lieber zum Trantra-Katalog.

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