Louis Puli

Teenagerin Sam passt nachts auf ihre kleine Schwester auf, als die beiden von einem Paar brutal entführt werden. Doch Sam gelingt es zu entkommen. Sie sucht Zuflucht in einem Haus im Wald - das jedoch ausgerechnet ihren Entführern gehört! Versteckt vor den beiden erlebt Sam eine Nacht des Grauens.

Die Kamera fährt langsam aus luftiger Höhe hinab über dichte Wälder und folgt einer Straße immer tiefer in die wilde Natur. Wunderschöne Bilder, die Kameramann Geoffrey Hall da einfängt. Das wirkt zwar nicht ganz so bedrohlich wie die vergleichbare, legendäre Kamerafahrt in Stanley Kubricks „Shining“, schafft aber dennoch einiges an Atmosphäre. Trotz dieser Schauwerte wird das tasmanische Fremdenverkehrsamt aber wohl kaum Werbung mit Jody Dwyers solidem Kinodebüt „Dying Breed“ betreiben, denn der Survival-Horror wirft nicht gerade ein rühmliches Licht auf die Bewohner des australischen Hinterlandes, das sich als klassisches „Deliverance“-County entpuppt.

Seit dem mysteriösen Verschwinden des gefeierten Malers Blackwood im 19. Jahrhundert steht sein Anwesen in Rhode Island leer, doch angesichts größerer Geldschwierigkeiten wird es nun verkauft - an den Architekten Alex Farnham, der es gemeinsam mit seiner neuen Freundin Kim, einer Inneneinrichterin, wieder in seinen alten und architektonisch reizvollen Urzustand zurückversetzen will, um damit später beim Verkauf einen ordentlichen Schnitt zu machen. Dabei hat Alex seine Tochter Sally aus erster Ehe wieder bei sich, die von ihrer Mutter wegen anhaltender Depressionen aufgrund der Scheidung praktisch zwangsverschickt wurde und über die Nähe zu ihrem Vater, den sie für die Scheidung verantwortlich macht, auch nicht erfreut ist. Allerdings reizt das weitläufige Anwesen die Phantasie des Mädchens an, bis Alex entdeckt, daß es ein zusätzliches Untergeschoß im Haus gibt, das bisher versiegelt war.

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