Lubomir Bakchev

Ein unterhaltsames Stück Kino-Boulevardtheater, amüsant und nachdenklich über die buntschillernden Verwicklungen des Lebens, wie es nur aus Frankreich kommen kann.

Couscous mit Fisch

— La graine et le mulet

Ein mehrfach ausgezeichneter Film über Immigration und die Mühe, sich in der Fremde eine Existenz zu schaffen.

Ein Engel - mitten in einer Sozialsiedlung in der Nähe von Paris. Das empfindet der 15-jährige Abdelkrim, "Krimo" genannt, beim Anblick seiner Klassenkameradin Lydia.

Frankreich kann ein schwieriges Pflaster sein, wenn man kein Französisch spricht. Das gilt auch für die Hauptstadt Paris. Der Amerikaner Jack beherrscht nur Englisch. Gemeinsam mit seiner Freundin Marion besucht er deren Eltern in der Seine-Metropole. Der Aufenthalt wird schnell zu einem kleinen Albtraum, da Sprachbarriere und Vorurteile zu allerlei Chaos und Provokationen führen. Marions Vater beäugt Jack mit großem Misstrauen und spielt sich als Oberlehrer in Sachen Bildung sowie Lebensart auf. Auf Partys geben sich diverse Ex-Freunde Marions die Klinke in die Hand. Und Marion neigt zu unbeherrschten Aktionen, die für zusätzliche Anspannungen sorgen. Die Mischung aus Konflikten und Provokation ist dazu geeignet, die Beziehung von Jack und Marion auf die Probe zu stellen. Denn zwei Tage Paris sind ein echter Härtetest.

Fünf Jahre ist es her, dass Marion und Jack ein Wochenende bei ihrer Familie in Paris verbrachten. Inzwischen lebt die Fotografin mit ihrem Sohn, dem neuen Lebensgefährten Mingus und dessen Tochter in New York. Auch wenn ihr Leben etwas vorhersehbar geworden ist, so glaubt Mariuon dennoch in Mingus einen witzigen, nachsichtigen und verständnisvollen Partner gefunden zu haben. Doch die Idylle wird prompt einem Härtetest unterzogen, als Marions kauziger Vater, ihre neurotische Schwester Rose und deren unhöflicher Ex-Freund Manu im Big Apple auftauchen und sich für ein Wochenende bei ihr einnisten. Der Kulturschock ist vorprogrammiert und die liebe Verwandtschaft zeiugt mal wieder, dass es nicht viel mehr als zwei Tage braucht, um ein Leben gehörig durcheinander zu bringen.

Eine urkomische Achterbahnfahrt durch die Favelas und die Nobel-Schönheitskliniken von Rio de Janeiro.

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