Mario Camus

Marco ist Berufskiller. Mit seinem Bruder erledigt er für wenig Geld, jene Personen die seinen Auftraggebern ein Dorn im Auge sind. Eines Tages wird er in eine abgelegene Stadt geschickt, deren Bürger von einem Landbesitzer unterdrückt werden. Er soll einen Brandredner erschießen. Er erledigt seinen Job mit kaltblütiger Präzision. Doch mit der Zeit bekommt er Mitleid mit den geschundenen Landarbeitern. Als er sie vor ein paar Schlägern des Großgrundbesitzern beschützt und diesem mehr und mehr die kalte Schulter zeigt, eskaliert die Situation. Auch sein Bruder wendet sich enttäuscht ab. Doch nachdem er von ein paar Schergen getötet wird, schlägt Marco zurück.

Cordoba

— Llanto por un bandido

Der Film spielt in Spanien während der Regierungszeit Ferdinand VII. Öffentlich als Rebellen hinrichten lässt der König diejenigen, die für die Republik eintreten. Das Volk ist aufgebracht, die Stimmung schlecht. Im Fahrwasser der Freischärler treiben aber auch reine Banditen ihr Unwesen, die ohne bestimmte politische Ziele sich einfach die Unruhe im Lande zunutze machen und sich bereichern wollen. José Rodriguez ist ein solcher Banditenführer. Vielleicht verteidigte er früher einmal liberale Ideale, aber die Ratschläge korrumpierter „Kollegen“ und die Geldgier haben ihn längst zum reinen Räuber gemacht. Er bringt es durch in Andalusien erhobene Wegegelder und Raubzüge zu ansehnlichen Einnahmen.

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