Martina Eisenreich

Stefan Ludwig drehte mit "Der zornige Buddha" eine Doku über János Orsós, der in einem ungarischen Dorf das buddhistische Ambedkar-Gymnasium gründete...

Heddi ist eine selbstbewusste und kampferprobte Küstenfischerin - das muss sie sein, denn die Fischerei war noch nie ein leichtes Geschäft und in Zeiten der Überfischung kommt sie nur mit Mühe über die Runden. Aber unterkriegen lässt Heddi sich nicht. Sie hat nur einen schwachen Punkt: ihre Tochter Eva. Eva ist Umweltaktivistin und ähnlich kämpferisch wie ihre Mutter. Doch trotz ihrer Ähnlichkeit will Eva nichts mehr von Heddi wissen, es herrscht seit Jahren Funkstille zwischen den beiden. Doch nun taucht Eva mit ihrem zehnjährigen Sohn Jannis unerwartet in dem kleinen Ostseedorf auf, vorgeblich zum Geburtstagsbesuch bei Oma Lore, bei der Eva den Großteil ihrer Kindheit verbracht hat. In Wahrheit aber steckt Eva in großen Schwierigkeiten: Wegen Widerstandes gegen die Staatsgewalt - und dies auch noch als Wiederholungstäterin! - muss sie eine Gefängnisstrafe absitzen. Doch wer soll während ihrer Abwesenheit für ihren kleinen Jannis sorgen?

Georg Weiser hat sein ganzes Leben gelernt, Gefühle nicht zu fühlen, die Meinungen und Rechte anderer zu ignorieren und seinem Groll freien Lauf zu lassen. Als er seine Frau verliert, scheint es, als sei er nicht besonders betroffen. Doch seine Kinder geben keine Ruhe.

Für Connie laufen die Dinge seit vielen Jahren nach Plan, sowohl beruflich als auch privat. Bis der Sohn des CEO die Geschäfte übernimmt und neue Anforderungen an die Belegschaft stellt. Englisch soll künftig die Geschäftssprache sein. Englisch? Fließend? Um ihren Job nicht zu verlieren, meldet sich Connie sofort für einen Englisch-Intensivkurs in Irland an. Doch auf ihre Lehrerin Gillian, die warmherzige, aber leicht chaotisch und jung wirkende Frau, die ihren Hauptberuf als Bestattungsunternehmerin als Berufung sieht, ist die Perfektionistin völlig unvorbereitet. Connie hat auch ihre Probleme mit ihrem Kommilitonen Max, einem Tom-Jones-Imitator, der derzeit in Irland ist, um seine 16-jährige Tochter Amy zu besuchen. Sehr zu Connies Missfallen interessiert sich der Lebemann nicht für Regeln und Vorschriften. Connie merkt schnell, dass ihr in ihrem perfekten Leben etwas mehr fehlt, als perfektes Englisch zu sprechen. Aber kann sie neu anfangen und den Sprung ins Unbekannte wagen?

Eine junge Callcenter-Agentin verliebt sich in einen kleinkriminellen Straßentänzer. Sie ist Orpheus. Er ist Eurydike. Ihr Ausdrucksmittel ist der Gesang, er artikuliert sich durch seinen Tanz. Für ihre große Liebe steigt sie hinab in die Unterwelt, stellt sich ihren alten Dämonen und lernt wieder zu vertrauen.

Carla blickt auf die drei Stapel, die sie für jedes ihrer Kinder vorbereitet hat: 250 000 Euro und einen Vertrag, der nichts Geringeres aussagt, als dass sie ihnen kündigt. Carla kündigt allen dreien! Mutterliebe als Selbstverständlichkeit. Geben, weil Mütter das immer tun – Carla will das nicht mehr. Sie hat alle drei nach Potsdam zitiert, um ihnen ihr Erbe auszuzahlen und die Beziehung zu beenden.

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