Max Hubacher

Gott, du kannst ein Arsch sein!

— Gott, du kannst ein Arsch sein!

Ein Mädchen, das unheilbar an Krebs erkrankt ist, bricht mit eine Jungen aus dem Zirkus zu einem Roadtrip voller Höhen und Tiefen auf.

Der auf wahren Ereignissen beruhende Film von Robert Schwentke zeigt auf erschütternde Weise, wie selbst im Chaos der letzten Kriegstage etablierte Befehlsketten und Machtmechanismen funktionieren.

Ramstein - Das durchstoßene Herz

— Ramstein - Das durchstoßene Herz

Am 28. August 1988 veranstaltete die US Air Force auf der Ramstein Air Base den jährlichen Tag der offenen Tür. Geplant als das übliche fröhliche Volksfest mit spektakulärer Flugschau, wurde es durch den Zusammenstoß dreier Flugzeuge zu einer Katastrophe mit 70 Todesopfern und hunderten Verletzten. Der Film erzählt von eindrücklichen Schicksalen: von Opfern, die schwer verletzt werden, von Ärzten, die schwere Triage-Entscheidungen fällen müssen und von Familien, die Angehörige verlieren. Menschen, die noch nach Jahren mit ihren Traumata kämpfen, aber auch Menschen finden, die ihnen beim Weg in ein neues Leben helfen. Bei der Aufarbeitung der Ereignisse stoßen Ermittler auf Schweigen und Vertuschung, Entschädigungszahlungen lassen auf sich warten, kontinuierliche psychologische Betreuung ist nicht vorgesehen. Der Film erzählt dabei auch vom Beginn der professionellen Hilfe zur Krisenbewältigung und der Anerkennung des posttraumatischen Belastungssyndroms in Deutschland.

Steffis Leben könnte nicht schöner sein: Sie ist jung, hat einen tollen Freund, den Schulabschluss in der Tasche und eine Ausbildungsstelle in Aussicht. Die Abschlussfahrt soll nach Paris gehen. Doch dann erhält die 16-Jährige unerwartet eine niederschmetternde Diagnose: Ihr bleibt nicht mehr viel Zeit zum Leben. Der Bus nach Paris fährt ohne sie… Genau jetzt tritt Zirkusartist Steve in Steffis Leben. Er hat einen Führerschein und bietet an, sie kurzerhand nach Paris zu fahren. Mit geklautem Auto, ohne Geld und verfolgt von den besorgten Eltern brechen die beiden zu einem einzigartigen Roadtrip auf. Im Nordseewind fliegen, auf Kühen reiten, oder Snowboardfahren im Hochsommer – angetrieben von unbändiger Lebenslust stürzt sich Steffi in ein unglaubliches Abenteuer.

In den letzten Wochen des Zweiten Weltkriegs findet der junge Gefreite Willi Herold auf der Flucht eine Hauptmannsuniform. Ohne zu überlegen streift er die ranghohe Verkleidung und die damit verbundene Rolle über. Schnell sammeln sich versprengte Soldaten um ihn – froh, wieder einen Befehlsgeber gefunden zu haben. Aus Angst, enttarnt zu werden, steigert sich Herold nach und nach in die Rolle des skrupellosen Hauptmanns und verfällt dem Rausch der Macht.

Thomas ist wild entschlossen, mit seiner Familie in den Skiurlaub zu fahren, obwohl seine Frau Martina eigentlich keine Zeit hat und die gemeinsame Tochter Jenny keine Lust. Trotzdem gutgelaunt tritt Thomas einen Urlaub in den Schweizer Alpen an, der auf Teufel komm raus schön werden muss. Im Schlepptau hat die Familie auch Sarah, die Tochter von Thomas‘ Chefs – einfach weil der Familienvater konfliktscheu ist und deswegen selten Nein sagt. Prompt legen sich die beiden Teenager-Gören mit der Dorfjugend an, die Stimmung kippt und es wird brenzlig. Aber Thomas sieht weiterhin weg, statt einzuschreiten. Er ignoriert die Bedürfnisse seiner Frau ebenso wie die Tatsache, dass es zwischen den Teenies Rivalitäten gibt. Lieber hüllt sich Thomas in immer mehr Lügen und Halbwahrheiten – bis er darin zu ersticken droht…

Verkrustete Strukturen, kommerzieller Druck auf die Vereine und homophobe Fans machen es schwulen Fußballern unmöglich, sich zu outen. Wie kompliziert der Drahtseilakt zwischen geheim gehaltener Sexualität, Erfolg auf dem Platz und einem Leben im Fokus der Öffentlichkeit ist, zeigt das Drama Mario. Der Film nimmt sich Zeit für seine Charaktere und nutzt sanfte, genau beobachtete Zwischentöne, um die aufgewühlte Gefühlswelt seiner Figuren zu offenbaren. Ehrlich und ohne falsche Scheu zeigt er den zermürbenden Kampf der Sportler um Akzeptanz und das private Glück.

Jakobs Ross

— Jakobs Ross

Die junge Magd Elsie möchte im 19. Jahrhundert eine Karriere als Musikerin machen.

Der Verdingbub

— Der Verdingbub

Der Verdingbub ist die Geschichte des Waisenkindes Max. Sein grösster Traum ist es, Teil einer "richtigen Familie" zu sein – und tatsächlich scheint sich dieser zu erfüllen: Max wird an eine Bauernfamilie verdingt. Statt Liebe und Anerkennung zu bekommen, wird er hier aber von seinen Pflegeeltern wie ein Arbeitstier behandelt und von deren Sohn Jakob aus Eifersucht gedemütigt. Das Handorgelspiel ist das einzige, was ihm niemand nehmen kann. Hier schöpft er Mut und bekommt das zum Überleben notwendige Quäntchen Selbstachtung.

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