Michele Mazzucco

Die Hand Gottes

— È stata la mano di Dio / The Hand of God

Im Neapel der 1980er Jahre geht der junge Fabietto seiner Liebe zum Fußball nach, während eine Familientragödie seine ungewisse, aber vielversprechende Zukunft als Filmemacher prägt.

In der nahen Zukunft: Taranto ist eine Geisterstadt, beherrscht von zwei rivalisierenden Banden und eingezäunt mit Stacheldraht. Nicht einmal die Polizei wagt es, dieses Gebiet zu betreten. Die Ärmsten kämpfen hier ums Überleben. Auch die beiden befreundeten Waisen Pietro und Cristian träumen von einem besseren Leben im benachbarten New Taranto und lassen sich von einer der Gangs anheuern.

Der Hundefriseur Marcello, der von allen nur Dogman genannt wird, lebt mit seiner Tochter Alida in dem trostlosten Vorort einer süditalienischen Küstenstadt ein bescheidenes aber glückliches Leben. Seine Nachbarschaft mag und akzeptiert den sanftmütigen und ruhigen Mann, was ihm sehr wichtig ist. Doch sein einstiges harmonisches Leben wird durch den ehemaligen Boxer Simone der den gesamten Ort tyrannisiert, betrübt. Marcello zeigt sich dem drogenabhängigen, außer Kontrolle geratenen Mann anfangs noch loyal gegenüber und ist stets nachsichtig, obwohl ihn dieser ständig demütigt. Doch ein bitteres Ereignis, nach dem Marcellos Nachbarn ihn nicht mehr respektieren, zwingt den Hundefriseur zu drastischen Maßnahmen. Er schmiedet einen furchtbaren Plan, um sich gegen Simone zu wehren und seine Würde zurückzugewinnen…

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