Bogdan George Apetri gelingt in seinem Regiedebüt die ungewohnt exakte Figurenzeichnung einer Außenseiterin und eine gleichsam ungewohnt unsentimentale Studie rumänischer Gegenwart.
Die epische Erzählung von der nächtlichen Krankenhaus-Odyssee eines sterbenden Alten, der in zunehmende Demenz verfällt, während überforderte Mediziner meist an ihm vorbeiagieren.
Bei scheinbar zufälligen Begegnungen kreuzen sich die Wege eines Radio-DJs, einer Gefängniswärterin und eines Insassen in einem Gefängnis in Bukarest und dessen Umgebung.