Monika Lennartz

Helen hat das Gefühl, alt zu werden. Die Kinder sind aus dem Haus und ihr Mann scheint derweil etwas mit einer Jüngeren zu haben. Als ihre Mutter auch noch zum Pflegefall wird steht sie kurz vor dem Nervenzusammenbruch.

Die stolze Annegret Simon ist neu im Seniorenheim. Ihr bekommt der Tapetenwechsel nicht besonders. Und das zu recht, weiß Herr Tiedgen der ebenfalls lieber allein als betreut wohnen würde. Bewegungstherapie und Lesenachmittage sind für ihn der Inbegriff der Langeweile. Als die Bewohner des Seniorenheims zu einem Rundflug im Propellerflugzeug geladen werden, hat Tiedgen eine Idee, mit der er die schöne Annegret zu beeindrucken hofft …

Eine Familie wird dominiert von der Gewalttätigkeit des Vaters gegen die Mutter. Mitten drin die 13-jährige Johanna und ihre kleine Schwester Moni. Die ältere Schwester ist schon ausgezogen und klagt die Missstände in der Familie aus der Distanz heraus offen an, während die jüngeren Schwestern versuchen, die Fassade zu wahren. Johanna verliebt sich zum ersten Mal, in den Sohn ihres Sportlehrers. Ab sofort ist der Teenager zerrissen zwischen familiärer Verantwortung und ihren romantischen Gefühlen.

Basierend auf einer wahren Begebenheit erzählt die Regisseurin Anika Wangard einen spannenden und berührenden Geschichte über die Auswirkungen der Bankenkrise im Mikrokosmos einer Familie.

Hedda Gabler

— Hedda Gabler

Hedda Gabler, verwöhnte Tochter eines Generals, heiratet den biederen GelehrtenTesman in der Hoffnung, dass er sich zu einer bedeutenden Persönlichkeit entwickelt. Doch Hedda ist eine exzentrische Frau, ihre Lebensansprüche sind unersättlich. Für die Arbeit ihres Mannes bringt sie kein Verständnis auf, und so langweilt sie sich schnell in ihren kleinbürgerlichen Verhältnissen. Dann kehrt Ejlert Lövberg, ein Kollege ihres Gatten, in die Stadt zurück, die er wegen seines ausschweifenden Lebenswandels verließ. Seit diesen Zeiten kennen sich beide, doch Hedda fürchtete damals einen Skandal, hätte sie seine leidenschaftlicheLiebe erwidert. Ejlert ist dank Thea, der Frau an seiner Seite, rehabilitiert. Aber Heddas Liebe zu ihm erwacht erneut und von ihrem Naturell getrieben, über das Schicksal anderer Menschen zu bestimmen, treibt sie Ejlert ins Unglück.

Andreas Hoppe ist das schwarze Schaf seiner Klasse. Ständig vergisst er etwas und bekommt jede Menge Eintragungen von seiner Lehrerin. Er baut einen Fahrradunfall und dann verschwindet auch noch Geld aus Andreas Federtasche. Er fragt sich, warum er nicht artig sein kann wie die anderen Kinder. Zum Glück halten seine Eltern, seine Schulfreunde und ein verständnisvoller Lastwagenfahrer zu ihm und helfen Andreas aus der Klemme.

Einer trage des anderen Last

— Einer trage des anderen Last

1950: Zwei junge Männer, die unterschiedlicher nicht sein können, müssen sich im Lungensanatorium ein Zimmer teilen. Josef Heiliger ist Offizier der Volkspolizei und Marxist. Hubertus Koschenz ist evangelischer Vikar. Da die zwei immer wieder aneinandergeraten, verlangt einer von ihnen, in ein anderes Zimmer verlegt zu werden. Der Chefarzt lehnt die Bitte mit der Antwort ab, daß sie lernen müßten miteinander auszukommen. Doch wider Erwarten raufen sich die beiden Kampfhähne über ihre herzhaften Auseinandersetzungen zusammen und entdecken viele Gemeinsamkeiten.

Die junge Elisabeth unternimmt mit ihrer Mutter, ihren Freunden Reinhard und Erich sowie deren Eltern und dem Pastor eine Landpartie. Während die Erwachsenen ein Picknick mit dem Mittagessen vorbereiten, sollen die drei jüngsten der Gruppe Beeren für den Nachtisch suchen. Der pflichtbewusste Erich sammelt eifrig, während sich Elisabeth und Reinhard zusammen auf die Suche nach Früchten machen. Sie finden ein Versteck wieder, das sie sich vor Jahren gebaut hatten. Obwohl sich beide immer noch lieben, ist Elisabeth traurig. Reinhard wird am nächsten Tag zum Studium in eine andere Stadt fahren und nur noch selten zu Besuch kommen. Sie weiß nicht, wie sie ohne ihn weiterleben soll. Zum Andenken pflückt sie ihm eine Seerose und er schenkt ihr einen Stieglitz im Käfig.

Als 1914 in Europa der Krieg ausbrach, dachten die meisten Menschen, dass der Konflikt bis Weihnachten vorbei sein würde; sie konnten sich nicht vorstellen, wie falsch sie lagen. Ein Angriff in Sarajewo wurde zu einem Schneeball, der die ganze Welt erfasste: eine neue Art der Kriegsführung hatte begonnen, die mit nie zuvor gesehenen Techniken und Mitteln geführt wurde. Bis November 1918 starben zehn Millionen Menschen, und die politische Landkarte des Planeten wurde neu gezeichnet.

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