Mothusi Magano

Paul Rusesabagina ist Hotelmanager in Ruanda und er ist ein Hutu, verheiratet mit Tatiana, einer Tutsi. Schon lange beobachtet Paul die schwelende Spannung zwischen den ethnischen Gruppen. Wie weit der Hass der Hutu jedoch geht, übertrifft alles, was in der Vorstellungskraft eines Menschen liegen kann. Innerhalb einer Nacht sterben Tausende und nur mit Geld kann Paul sich, seine Familie und ein paar Freunde ins Hotel Mille Collines retten. Doch auch dort sind sie nicht auf Dauer sicher. Geht es Paul zunächst nur darum, seine Familie zu retten, wird ihm bald klar, dass weitaus mehr Menschen seine Hilfe brauchen. Bald wird das Hotel zur letzten Oase der Hoffnung. Am Ende schafft er es tatsächlich über 1000 Flüchtlinge vor dem sicheren Tod zu bewahren.

Die Polizistin Jodie Snyman (Erica Wessels) ist verzweifelt. Sie ermittelt gegen Männer, die kleine Mädchen wie Handelsware in Schiffscontainern durch die Welt schleusen, um sie bestialisch vergewaltigen und töten zu lassen. Zu oft muss sie die Hintermänner dieser abscheulichen Verbrechen davon kommen lassen. Gerade hat sie einen global agierenden Ring im Visier, doch immer wieder das Gefühl, zu spät zu kommen. Auch Thamsanqa (Masasa Mbangeni) hat denselben Ring im Visier – doch mit ganz anderen Mitteln. Sie ist zur Serienkillerin geworden, um alle Männer zur Strecke zu bringen, die an diesen Geschäften beteiligt sind oder von ihnen profitieren: Kunden, Drahtzieher, ... - sie macht vor niemandem halt. Als sich ihre Wege kreuzen, muss sich Polizistin Jodie fragen, ob sie die Mörderin nicht einfach gewähren lassen sollte...

In einem Ghetto am Rand von Johannesburg lebt der 19-jährige “Tsotsi” (Ghettoslang für “Dieb”, “Gangster”) in den Tag hinein. Ohne Zukunft und ohne Vergangenheit. Denn der Chef einer kleinen Posse von Gangstern hat alle Erinnerungen an seine Jugend verdrängt und sich völlig dem verbrecherischen Hier und Jetzt verschrieben. Eines abends sieht er sich auf drastische Art mit den Folgen seiner Gewalttätigkeit konfrontiert: Als er bei einem Autodiebstahl eine junge Frau tötet, bleibt deren Neugeborenes auf dem Rücksitz zurück. Etwas in ihm sperrt sich dagegen, dieses Problem auf die übliche Weise aus der Welt zu schaffen. Er nimmt sich des Kindes an und es folgt eine atemraubende Story, voller Adrenalin erzählt zu den stampfenden Sounds des Kwaito, der Musik der Ghettokids von Johannesburg. Am Ende stehen ein flammendes Plädoyer für Liebe und Friedfertigkeit und der Sieg über Hass und die rasende Wut.

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