Niall MacGinnis

Jacques Tourneurs "Night of the Demon" ist so etwas wie das finale Meisterwerk des phantastischen, Grauen bescherenden Genres traditioneller Gangart.

Das Studium allein kann seinen Wissensdurst nicht stillen – Luther (Niall MacGinnis) sucht nach mehr. Er beschließt, in Erfurt dem Augustinerorden beizutreten. Seine bohrenden Fragen kann er jedoch weder dort noch auf einer Pilgerfahrt nach Rom lösen. Erst viel später, als Professor der Theologie in Wittenberg, findet er im Studium der Bibel den erlösenden Gedanken der Gerechtigkeit vor Gott durch den Glauben. Dort beginnt auch sein Widerstand gegen die Missbräuche der Kirche seiner Zeit. 1517 nagelt er seine berühmten 95 Thesen an die Tür der Schlosskirche zu Wittenberg. Es folgen der Disput in Leipzig, der päpstliche Bannstrahl und sein Exil auf der Wartburg.

Spezialagent Joseph Rearden soll einen Verräter enttarnen. Er wird unter falscher Identität in ein Gefängnis eingeliefert. Hier sucht er Kontakt zu einem KGB-Spion. Die Scharade scheint aufzugehen. Doch plötzlich wird Reardens Kontaktmann beim Secret Service ermordet …

Eine rätselhafte Wachsfigur im Gruselkabinett "Torture Garden" von Dr. Diabolo hat die Macht, Menschen vor dem Bösen in ihrer Zukunft zu warnen. Den skeptischen Zuschauern wird die Gier und Brutalität, die sie zu verbergen versuchen, vor Augen geführt: Ein jeder von ihnen schreckt nicht vor List, Heimtücke oder sogar Mord zurück, um eigene Vorteile zu erreichen, doch jedes Mal ist der zu zahlende Preis am Ende hoch. In vier gruseligen Geschichten geht es um die Folgen von Habgier, Ehrgeiz und Eifersucht.

Der Sheriff von Nottingham plant den Besitz von Lord Bortrey, der während der Kreuzzüge gestorben ist, zu konfiszieren. Der Erzbischof von Canterbury spricht sich gegen diesen Plan aus, worauf der Sheriff ihn eleminieren lassen will. Robin Hood gibt vor das Attentat auf den Erzbischof im Namen der Verschwörer zu verüben. Doch Lady Marion glaubt, dass Robin den Anschlag tatsächlich ausführen will und lockt ihn in eine Falle...

Der Psychologe John Holden kommt nach London, um dort auf einem Kongreß gegen den Aberglauben der Parapsychologie und Hexerei zu sprechen. Der Vorsitzende des Kongresses, Professor Harringto, ist jedoch kurz zuvor einem unerklärlichen Unfall zum Opfer gefallen, nachdem er gegen den Führer einer Satanssekte, Karswell, ermittelt hatte. Obwohl mißtrauisch, überzeugt Harringtons Nichte Joanna Holden, daß Karswell durchaus einen Dämon gerufen haben könnte, um ihren Onkel zu töten. Tatsächlich führt Karswell Böses im Schilde und steckt Holden unbemerkt ein Stück Pergament zu. Von da an fühlt sich dieser bedroht und verfolgt und er weiß nicht, wie er dem Fluch entkommen soll...

Henry V.

— The Chronicle History of King Henry the Fifth with His Battell Fought at Agincourt in France

England zu Beginn des 15. Jahrhunderts. Heinrich der Fünfte will ein Gesetz beschließen, das die Beschlagnahmung kirchlicher Schätze zur Folge hätte. Um das zu verhindern, und gleichzeitig Heinrich zu einen Krieg gegen Frankreich anzustacheln, legt der Erzbischof von Canterbury eine Finte: Er redet König Heinrich ein, dass dieser ein Erbrecht auf den französischen Thron habe. Heinrich lässt sich täuschen und zieht gen Frankreich. Dort trifft er schließlich bei Agincourt mit seinen 12.000 englischen Soldaten auf ein Heer von 60.000 kriegsbereiter Franzosen…

König Heinrich II. von England, Normanne und direkter Nachfahr Wilhelm des Eroberers, regiert im 12. Jahrhundert die Angelsachsen mit eiserner Hand. Einen von ihnen hat sich der oft launische Herrscher jedoch zum Ratgeber gemacht: den Gelehrten Thomas Becket, dessen nüchterne Art und politischer Instinkt ihm bei vielen Entscheidungen helfen. Becket ist nicht nur Mentor, sondern auch ein enger Freund für Heinrich, fühlt sich dabei aber als Verräter am eigenen Volk. Als der Erzbischof von Canterbury, ein lästiger Widersacher Heinrichs, unerwartet stirbt, sieht dieser die Gelegenheit, durch die Ernennung Beckets zum Kirchenoberhaupt den Klerus endlich zu kontrollieren. Womit der König nicht gerechnet hat, ist die überraschende religiöse Selbstfindung Beckets und Identifizierung mit seinem neuen Amt. Bald gibt es den ersten Konflikt, und der verletzte Heinrich erklärt Becket zum Feind.

Der schiffbrüchige trojanische Prinz Paris verliebt sich in die griechische Königsgattin Helena. Zusammen fliehen sie nach Troja und entfesseln damit den berühmten Trojanischen Krieg, den die Stadt auf denkwürdige Weise verliert, als sie ein riesiges Holzpferd als vermeintliche Kriegsbeute in ihre Mauern schleppen lässt, aus dessen Bauch nachts die Griechen klettern, um Troja zu vernichten. Sein Leben muss dabei auch Paris lassen, der in Helenas Armen stirbt.

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