Nikolai Witschl

Nachdem der talentierte Maler Mark Hogenkamp von fünf Hooligans verprügelt wurde, liegt er tagelang im Koma. Als er wiedererwacht, muss er nicht nur das Essen, Gehen oder Schreiben wieder lernen, darüber hinaus hat er auch keinerlei Erinnerung mehr an sein Leben vor dem folgenschweren Zwischenfall. Es ist nichts mehr so, wie es einmal war. Um mit seinem Trauma umzugehen, entwickelt er schließlich eine ganz eigene Form der Therapie: Er baut in seinem Garten ein Modell eines belgischen Dorfes aus der Zeit des Zweiten Weltkriegs nach, in dessen Welt er sich von nun an regelmäßig flüchtet. Darüber hinaus entwirft er auch zahlreiche Figuren, Puppen, die auf vertrauten Menschen aus Marks Leben basieren und das Dorf bewohnen. Gemeinsam mit ihnen erlebt er jede Menge wilde Abenteuer; doch je weiter er in die Welt seines Fantasiedorfs "Marwen" eintaucht, desto mehr entfernt er sich von der Realität.

Wilfred James lebt mit seiner Frau Arlette und seinem Sohn Henry im Nebraska des Jahres 1922. Wilfreds ganzer Stolz sind sein Haus und Hof sowie sein Sohn. Darum reagiert er auch alles andere als begeistert, als Arlette von ihrem Vater ein Anwesen erbt und das mühselige und wenig ertragreiche Leben auf dem Land hinter sich lassen will, um gemeinsam mit Henry in die Stadt zu ziehen. Schließlich will sie sich sogar von ihm scheiden lassen und ihn so dazu zwingen, das Haus zu verkaufen. Da trifft Wilfred eine tödliche Entscheidung mit alptraumhaften Folgen: Er ermordet Arlette gemeinsam mit Henry, doch nach der Tat sieht er sich auf einmal von Ratten verfolgt und gelangt zu der Überzeugung, dass der Geist seiner toten Frau dafür verantwortlich ist...

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