Nino Jacobsen

Am Morgen des 21. März 1945 sind die Nonnen und die Schulkameraden Rigmor, Eva und Henry von der französischen Schule im Kopenhagener Stadtteil Fredriksberg bereit für den Start in den Schultag. Weit entfernt - auf der anderen Seite der Nordsee - bereiten sich britische Piloten der Royal Air Force auf eine entscheidende Mission zur Unterstützung der dänischen Widerstandsbewegung vor. Sie setzen Kurs auf das "Shell-Haus", dem Gestapo-Hauptquartier mitten in Kopenhagen. Im obersten Stockwerk haben die Deutschen 26 dänische Gefangene als menschliche Schutzschilde platziert. Der Angriff gelingt, aber nicht weit entfernt tritt eine Tragödie ein: Ein Flugzeug stürzt nahe der französischen Schule ab, und der Brand lässt einige der folgenden Bomber glauben, das Ziel liege unter der Rauchsäule.

Als der 14-jährige Marco in einem Zug nach Dänemark festgenommen wird, trägt er den Reisepass von William Stark bei sich – einem Familienvater, der vor einigen Jahren spurlos verschwand, nachdem er eines schweren Verbrechens beschuldigt wurde. Der Fall lag im Sonderdezernat Q der Mordkommission Kopenhagen bereits bei den Akten. Kommissar Carl Mørck (Ulrich Thomsen) und sein Partner Assad (Zaki Youssef) müssen nun die Spur wieder aufnehmen. Ihre Ermittlungen lassen schnell vermuten, dass das Verschwinden Starks nur der kaltblütige Versuch war, ein Verbrechen viel größeren Ausmaßes zu vertuschen. Sie kommen einer finsteren Verschwörung um jahrelange systematische Korruption auf die Spur, die bis ganz nach oben reicht – und deren unfreiwillige Schlüsselfigur der junge Marco ist.

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