Norman Wanstall

Das Leben eines Geheimagenten im Dienst der britischen Regierung ist nicht unbedingt aufregend. Morgens wacht man mit zerwühlten Haaren in seiner kleinen Wohnung auf, die man mit seinem kargen Gehalt sich gerade so leisten kann, um dann mal wieder einen langweiligen Tag mit einer Observation zu verbringen. Das ist der Tagesablauf von Harry Palmer, der allerdings kein ganz gewöhnlicher Agent ist. Denn seine Vorgesetzten sind nicht unbedingt zufrieden mit ihm. Attribute wie arrogant, anmaßend, renitent und undurchsichtig finden sich in seiner Personalakte, auch kriminelle Neigungen werden dort vermutet. Von Befehlen, stramm stehen und „Ja“-Sagen hält Palmer sowieso nicht viel. Dann bekommt er von seinem Vorgesetztem, Colonel Ross einen neuen Auftrag und ein neues Team an die Seite und plötzlich steht die Welt des Agenten Kopf!

In einem utopischen Polizeistaat sind Bücher verboten und Lesen steht unter Strafe. Feuerwehreinheiten überwachen Verdächtige, stöbern verbotene Buchbesitzer auf und zerstören jedes bedruckte Papier. Zu einer dieser gehaßten Einheiten gehört auch Montag, der seine Arbeit liebt und seit 5 Jahren nie eine Frage gestellt hat. Da lernt er eines Tages Clarisse kennen, und plötzlich kommt ihm seine Ehefrau Linda, die ihre Tage mit Tabletten- und Fernsehkonsum verbringt, entsetzlich langweilig vor. Heimlich entflieht er dieser kontrollierten Welt und beginnt nachts zu lesen, obgleich er weiß, daß dies tödliche Konsequenzen haben kann…

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