Olga von Togni

Besuch aus der Zone

— Besuch aus der Zone

Deutschland, Ende der 1950er Jahre. Nachdem sein Geschäftspartner Kleinschmidt in den Westen geflüchtet ist, leitet Herr Reichert den einst gemeinsam gegründeten Betrieb in Ostdeutschland alleine. Der Exportschlager des Unternehmens ist eine neuartige Kunstfaser. Nun aber will die westdeutsche Firma, bei der Kleinschmidt inzwischen arbeitet, sämtliche Bestellungen stornieren. Kleinschmidt fürchtet, dass dies den DDR-oberen ein willkommener Anlass sein könnte, eine Zwangsenteignung seiner Firma anzuordnen. Bei einer Reise in den Westen will er den Auftrag zu retten. So wird das Wiedersehen mit seinem alten Freund Kleinschmidt von existentiellen Ängsten überschattet.

Der junge Verbrecher Heinz Klett wird von zwei Kumpels aus dem Gefängnis befreit und plant dann einen Überfall auf die Deutsche Finanzbank in München.

Der Edelweißkönig

— Der Edelweißkönig

Ferdl rettet sich auf der Flucht vor der Polizei zu seinem älteren Bruder Jörg. Die gemeinsame Schwester Hanni hat im fünften Monat schwanger in München Selbstmord in der Isar begangen. Der Vater des Kindes, ein Graf, war Hannis Geliebter. Nachdem Ferdl ihm kurz nach ihrem Tod die persönlichen Hinterlassenschaften und einen Brief Hannis überbracht und ihm erzählt hatte, dass Hanni schwanger gewesen war, hat er ihn gefragt, ob er – der Graf – denn der Vater gewesen sei. Ferdl schlug ihn danach im Affekt, sodass der Graf fiel und starb. Ferdl wird nun wegen Mordes gesucht, auch wenn bald deutlich wird, dass der Graf schwer verletzt überlebt hat.

Eine Welle der Ablehnung schlägt der jungen Ärztin Dr. Petra Jensen entgegen. Sie übernimmt die leer stehende Praxis des verstorbenen Landarztes in einem oberbayrischen Dorf. Selbst Tierarzt Dr. Rinner hält zunächst nicht viel von seiner neuen Kollegin.

Wer die Heimat liebt

— Wer die Heimat liebt

Der Jäger Jakob Sonnleitner liebt die Landschaft und die Natur seines Reviers. Eines Abends stellt er einen Wilderer, der beim Fluchtversuch tödlich verunglückt: Es ist der Sohn des im Dorf einflußreichen Bauern Hochegger. Dem Bauern gelingt es, die Abberufung Sonnleitners zu erzwingen, obwohl kein Zweifel daran besteht, dass der alte Jäger unschuldig ist. Sonnleitner wird in ein Revier am Neusiedler See versetzt. Bis zum Eintreffen des neuen Jägers pflegt seine Tochter Evi das alte Revier. Der neue Jäger Konrad Prandtner merkt erst, dass er ein Protektionskind des Bauern ist, als Hochegger von ihm verlangt, einen privaten Gläubiger im Revier einen Hirsch schießen zu lassen. Doch der Jäger lässt sich nicht auf den Handel ein – er ist sogar fest entschlossen, Hochegger zu entlarven.

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