Oliver Bootz

Kay Foster hat das heimatliche Gestüt "Winley" nicht mehr betreten, seitdem ihre Stiefschwester Kays Jugendliebe geheiratet hat. Als sie jedoch von ihrem Vater George erfährt, dass dort ein unkontrollierbares Virus wütet, das die Existenz des Gestüts gefährdet, schiebt die renommierte Tierärztin ihre Gefühle beiseite und reist in ihre alte Heimat, das Hudson Valley - eine malerische Gegend vor den Toren New Yorks. Von ihrer Stiefmutter Esther wird sie alles andere als herzlich empfangen. Esther befürchtet, dass die Ehe ihrer Tochter Alison durch Kay gefährdet werden könnte. Ein Verdacht, der nicht unbegründet ist, denn schon bald macht Eric Kay Avancen. Kay würde am liebsten wieder abreisen, als ihr Vater plötzlich stirbt. Esther macht Kay Vorwürfe, den herzkranken George zu sehr aufgeregt zu haben und an seinem Tod eine Mitschuld zu tragen. Ihre Anschuldigungen bleiben nicht folgenlos: Kay fühlt sich verantwortlich.

Mein Herz in Chile

— Mein Herz in Chile

Ein Brief mit brisantem Inhalt treibt die Hamburger Ärztin Laura Hansen nach Chile. Seit ihrer Flucht nach dem Militärputsch 1973 trägt sie ein Geheimnis mit sich, das auch die Beziehung zu Ihrer Tochter Isabel belastet. In Chile trifft Laura mit ihrer im Sterben liegenden Mutter zusammen, der sie den Verrat an ihrem Vater nie verziehen hat. Lauras Vater, ein Armenarzt, stellte sich beim Putsch 1973 gegen das Regime und bezahlte dafür mit seinem Leben.

Autobahnraser

— Autobahnraser

Nachwuchsordnungshüter Karl-Heinz hat sich gerade einen Anpfiff vom Chef abgeholt, weil er angeblich einen Großeinsatz gegen Autodiebe versemmelt hat. Nun wittert er Gelegenheit zur Rehabilitation, als ihm bei Verkehrskontrollen eine Gang hochfrisierter Autobahnraser ins Visier brettert. Kurz entschlossen klinkt sich Karl-Heinz undercover in die Clique ein und macht Bekanntschaft mit deren schillernden Charakteren. Bald findet er mehr Gefallen am illegalen Geschwindigkeitsrausch, als Gesundheit und Karriere zuträglich wäre.

Sokurows Faust ist nicht nur die Verfilmung von Johann Wolfgang von Goethes Klassiker, sondern auch eine radikale Neuinterpretation des Mythos. In deutscher Sprache mit deutschen, österreichischen und russischen Schauspielern, u.a. Johannes Zeiler als Faust, Isolda Dychauk als Gretchen, Anton Adassinsky als Wucherer/Mephisto und Hanna Schygulla, gedreht, schuf Russlands Regiestar Alexander Sokurow einen magischen und zugleich verstörenden Film. Einen Faust wie man ihn kennt, aber doch noch nie mit solcher Wucht auf der Leinwand gesehen hat. Für die Kameraarbeit zeichnet Bruno Delbonnel verantwortlich. Ein Film wie ein Trip, mit Sicherheit eines der außergewöhnlichsten Filmwerke des Jahres.

Mein Mann und seine Mütter

— Mein Mann und seine Mütter

Molly könnte mit ihrem Mann Joe und dem Baby Tommy das junge Familienglück sehr genießen, wenn da nicht diese unerklärliche Unruhe wäre, von der Joe seit der Geburt seines Sohnes immer wieder befallen wird und die ihn von zu Hause flüchten lässt. Endlich findet Molly, die bereits Anlass zur Eifersucht sah, den Grund dafür heraus. Joe, der als Kind von dem Ehepaar Luise und Martin Kleber adoptiert wurde, sehnt sich angesichts des eigenen Kindes danach, seine leibliche Mutter kennen zu lernen - auch wenn sich seine Adoptivmutter über die drohende Konkurrenz wenig erbaut zeigt. Erleichtert, einer Ehekrise entgangen zu sein, beginnt Molly die Unbekannte aufzuspüren und stößt auf eine Überraschung...

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