Pascal Armant

Den Planeten retten oder lieber sich selbst? Die neue Komödie von den Regisseuren des Kinohits "Ziemlich beste Freunde".

Eine bunt gemischte Truppe von Betreuern sorgt in einem Sommerferiencamp für jede Menge Wirbel. Kein Wunder, denn die Chaotentruppe benimmt sich die meiste Zeit über kindischer als die kleinen Gäste. Der Endzwanziger Vincent leitet ein Sommerferiencamp in Frankreich. Unterstützt wird er dabei von einer bunt gemischten Truppe von Betreuern: Joseph ist ein bulliger, mit seltsamem Humor gesegneter Schwarzer, Nadine die homöopathische Methoden bevorzugende ärztliche Assistenz, Caroline bringt selten ein Wort heraus und hält sich die meiste Zeit für eines von den Kindern, und Frauenheld Daniel hat es auf den schönen, aber verantwortungslosen Neuzugang Lisa abgesehen. In diesem Sommer ist nicht immer klar, wer Kind ist und wer Erwachsener, denn eigentlich weiß keiner so genau, wo sein Platz im Leben ist. Allerhand Chaos ist dabei vorprogrammiert.

Ein namenloses Land irgendwo in Osteuropa. Chaos, Armut, Schmutz und Gewalt, wohin man blickt. Hier lebt Toorop, ein wortkarger Abenteurer und Söldner, der für Geld jeden Auftrag erledigt. Toorop stellt keine Fragen und kennt keine Moral – solange das Honorar stimmt. Dieser Kodex hat ihm zahlreiche Feinde eingebracht; deren Hass wiederum lässt seine Überlebenschancen täglich weiter schmelzen. So klingt das Angebot von Mafia-Boss Gorsky denn auch zu verlockend, um es auszuschlagen: Toorop soll ein junges Mädchen nach New York schmuggeln. Als Gegenleistung will Gorsky ihm einen Neuanfang in Amerika ermöglichen. Aurora, die junge Frau, die Toorop unversehrt auf dem anderen Kontinent abliefern soll, ist – obwohl anders vereinbart – nicht allein. Sie wird begleitet von einer resoluten Nonne, die sich als Ein-Frau-Leibwache ihres Schützlings versteht. Und tatsächlich: Schon nach kurzer Zeit eskaliert die Reise zu einem alptraumhaften Trip in die Gefahr.

Zu Weihnachten wünscht sich der sechs Jahre alte Antoine (Victor Cabal) dieses Jahr eine Sache ganz besonders: Er möchte mit Santa Claus in dessen Schlitten mitfahren. In der Nacht vor Heiligabend landet der Weihnachtsmann (Tahar Rahim) dann tatsächlich auf dem Balkon des Jungen und Antoine denkt sofort, sein sehnlichster Wunsch wird erfüllt. Dabei merkt das aufgeregte Kind nicht, dass der Mann gar nicht der echte Santa Claus ist, sondern nur ein verkleideter Einbrecher auf nächtlichem Raubzug durch Paris. Der Verbrecher will trotz des kleinen Zwischenfalls mit Antoine seinen Plan weiterverfolgen, doch der kleine Junge lässt sich einfach nicht abwimmeln. Er folgt dem vermeintlichen Geschenkebringer über die Dächer der französischen Hauptstadt und gemeinsam erleben der geschickte Dieb und der träumende Junge ein außergewöhnliches Abenteuer.

Hawa (Sania Halifa), ein 15-jähriges Mädchen mit einem wunderschönen blonden Afro, einer Cola-Flaschen-Brille und einer angeborenen Missachtung sozialer Umgangsformen, ist kein typischer Pariser Teenager. Maminata (der berühmte malische Sänger Oumou Sangaré), ihre geliebte Großmutter und ihr einziger Vormund, ist unheilbar krank, hat nicht mehr lange zu leben und muss noch eine neue Familie für ihre Enkelin finden. Glücklicherweise hat Hawa eine perfekte Lösung für ihr Problem gefunden. Michelle Obama ist zu Besuch in Paris und hat öffentlich erklärt, dass sie ihre Töchter vermisst, die inzwischen erwachsen und ausgezogen sind. Klar, dass Obama Hawa adoptieren sollte. Hawa muss sie nur wissen lassen.

Gauguin

— Gauguin: Voyage de Tahiti

Tahiti, 1891. Der französische Künstler Paul Gauguin hat sich in sein selbsterwähltes Exil nach Französisch-Polynesien zurückgezogen. Er lässt sich vom Dschungel verschlucken, trotzt Einsamkeit, Hunger und Krankheit.Während seinen Erkundungstouren über die Insel trifft er auf die junge Eingeborene Tehura, die seine Muse und auch Modell seiner bekanntesten Gemälde werden wird.Als freier Mann in der Wildnis – fernab der Politik und Regeln eines zivilisierten Europas, entwickelt er einen neuen Stil des Malens.Er nannte sich selbst einen „Wilden" und war zeitlebens ein Suchender nach dem Wesen der Dinge und den Mysterien der Welt.Der Maler Paul Gauguin (1848-1903) war einer der wichtigsten Wegbereiter des Expressionismus. Seine Südseebilder zeugen noch heute von seiner Sehnsucht nach dem Paradies, das er in der Exotik Tahitis gefunden zu haben glaubte.In dem bildgewaltigen Biopic GAUGUIN entführt Vincent Cassel die Zuschauer in diese für Gauguin so faszinierende Welt der Südsee.

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat