Peter Friedrichson

Um ihrem Auserwählten aufzufallen, lässt eine junge Frau nichts aus. Schließlich geht sie sogar ins Wasser - mit Taucheranzug. Heitere Unterwasser-Liebesgeschichte fürs DDR-Fernsehen, die beiläufig auch für die Tauchsportsektion der vormilitärischen Gesellschaft für Sport und Technik in der DDR wirbt.

Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus ?

— Wer reißt denn gleich vor'm Teufel aus ?

Der arme Bursche Jakob wird wegen seiner Furchtsamkeit von den Leuten oft verspottet, und vom Mißgeschick ist er außerdem verfolgt. Der König hat es ebenfalls auf sein Leben abgesehen. Mit einem Brief schickt er Jakob zum Schloß, und wäre er nicht Räubern in die Hände gefallen, dann hätte er den Tag nicht überlebt. So aber feiert er Hochzeit mit der Prinzessin. Der genarrte König entsendet ihn zum Teufel, drei goldene Haare zu holen - in der Hoffnung, Jakob nicht wiederzusehen. Der marschiert los und verspricht unterwegs den vom König ausgebeuteten Untertanen, den Teufel nach einem Ausweg aus ihrer Not zu fragen. In der Hölle kommt er mit einer List - er tarnt sich mit den Kleidern der abwesenden Teufelin - zu den drei goldenen Haaren und kehrt als Held zurück.

Die 17-jährige Angelika Lorenz zieht zum Schuljahresbeginn allein nach Leipzig, als Vorbote sozusagen, ihre Eltern kommen in ein paar Wochen nach. Solange wohnt sie zur Untermiete bei Frau Häublein, wie auch der Philosophiestudent und Radrennfahrer Thomas ‘Tommy’ Block, der wegen ihrer bevorstehenden Ankunft in ein kleineres Zimmer ausweichen muss. Von Anfang an beobachtet er argwöhnisch Angelikas Verhalten, mit bereits erwartetem Resultat: Seine neue Nachbarin ist naiv, oberflächlich, unernst und trällert immerfort Lieder - typisch Mädchen eben. Er beschließt, dass er sie nicht leiden kann, und bleibt eisern, eine Freundin und Liebe sind sowieso Gift für den Leistungssportler, wie Tommys Trainer zu sagen pflegt. Trotzdem stören ihn besonders Angelikas Männerbekanntschaften, von denen er ihrem Vater bei einem Besuch erzählt.

Der rasende Roland

— Der rasende Roland

Lokführer Roland Diesler ist bei allen Frauen an seiner Bahnstrecke sehr beliebt, er hat diverse Liebschaften in den einzelnen Bahnhöfen. Er hupt ständig, wenn er von seiner Lok eine seiner Geliebten sieht. Sein Freund und Kollege Walter plant für ihn im Kalender seine abendlichen Termine. Eines Tages entdeckt er wieder eine junge und gut aussehende Blondine, die neuerdings Aufsicht in einem kleinen Bahnhof ist. Als er den Bahnhofsvorsteher Bünau darauf ansprach, stellt sich heraus, dass es dessen Tochter ist. Nach kurzer Hinhaltephase werden beide ein Liebespaar, was den jeweiligen Vätern aber nicht gefällt. Da Rolands Vater auch bei der Bahn arbeitet, finden die beiden Väter Möglichkeiten, das junge Paar zu trennen. Roland wird auf den nachmittäglichen Eilzug nach Berlin eingesetzt, wo Roland übernachten muss und Schichten werden getauscht. Nichts half, die Liebe ist größer – Roland vergisst sogar seine anderen Liebschaften. Nun überwerfen sich die beiden Väter:

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