Ray Russell

Als Dr.Sam Cordell (John Cassavettes) und seine Tochter Jenny (Erin Flannery) in die Kleinstadt Galen ziehen, versuchen sie einen Neuanfang, sie können jedoch noch nicht ahnen, daß die Stadt gerade von einer Welle von Vergewaltigungen und Morden heimgesucht wird, bei dem die weiblichen Opfer ungeklärterweise anhand der ungeheuren Samenmenge sterben, die ihnen während der Tat in den Leib geschleudert wird. Jennys Bekanntschaft Tim (Duncan McIntosh) hat derweil ebenfalls Probleme mit den Verbrechen, denn er träumt jedes Mal von einer seltsamen Szenerie, in der Mönche ein junges Mädchen foltern und mißbrauchen. Der Schlüssel dazu liegt bei Tims Großmutter Agatha, die in der Vergangenheit notgedrungen als Hexenjägerin tätig war, um einen Incubus, einen sexbesessenen Dämon zu stoppen, der offensichtlich zurückgekehrt ist...

Der wohlhabende und frisch verheiratete Guy Carrell führt ein Dasein in der panischen Angst, lebendig begraben zu werden. Dieses Schicksal hat seiner Ansicht nach sein eigener Vater erlitten. Guy kann offenbar nur beruhigt werden, indem er den Sarg seines Vaters öffnet und sich selbst davon überzeugt, dass seine Scheintottheorie nicht zutrifft. Beim Anblick der sterblichen Überreste seines Vaters erleidet Guy einen schweren Schock, wird für tot gehalten und umgehend begraben. Aber Guy lebt noch. Als er mit Glück frei kommt, muss er erkennen, dass seine eigene Frau aus Geldgier ein schnelles Begräbnis gewünscht hat. Die Rache des "Wiederauferstandenen" wird grausam.

Bei der Schändung des väterlichen Grabes erstarrt das Gesicht eines Mannes zur Totenfratze. Ein Arzt soll ihn davon befreien. Atmosphärisch dichter B-Horrorfilm, der effektvoll filmische Tricks - und auch manche Häßlichkeit - zu bedienen versteht und handfesten Gruselkintopp mit einigen suggestiven Andeutungen verbindet. Eindrucksvoll: Oscar Homolka, der eine intensive Studie als einäugiger Kammerdiener bietet...

Der Wissenschaftler Dr. Xavier arbeitet an einem Mittel, das die Sehkraft des menschlichen Auges erhöhen soll. Zunächst von einer Stiftung finanziert, muss er bald ohne Unterstützung weiterarbeiten. Xavier entwickelt ein Serum, das er X nennt. Unter der Aufsicht seines Freundes Dr. Brant macht er einen Selbstversuch. Das Serum zeigt sofort Wirkung. Der begeisterte Xavier träufelt sich daraufhin immer wieder die Flüssigkeit in die Augen und kann bald darauf sogar durch Gegenstände sehen. Brant, der inzwischen von der Gefährlichkeit des Serums überzeugt ist, rät Xavier, mit den Versuchen aufzuhören. Xavier hört jedoch nicht auf ihn. Es kommt zum Streit, und während des Handgemenges stößt Xavier seinen Freund ungewollt durch ein Fenster. Xavier flüchtet, da er nun wegen Mordes von der Polizei gesucht wird.

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