R.D. Call

Mit "Im Vorhof der Hölle" hat Phil Joanou ("U2: Rattle and Hum") einen ebenso packenden wie harten Gangsterfilm um einen Undercover-Cop im Dilemma inszeniert.

Colonel Robert Sikes ein Elitesoldat, kehrt aus dem Einsatz im Mittleren Osten zurück. Während er im Krieg war, wurden zu Hause seine Frau und sein Sohn erschossen – zufällige Opfer einer Auseinandersetzung zweier Gangs. Er ist verzweifelt und hat nur noch ein Ziel: seine Stadt vom Abschaum zu befreien. Als Ein-Mann-Einheit operiert er im Untergrund, heimlich, verborgen vor den Augen der Polizei und erst Recht vor den Verbrechern. Er will die Stadt von korrupten Politikern und Polizisten, Kriminellen und den allgegenwärtigen Gangs befreien. Doch seine Art der Selbstjustiz ist ebenso kriminell wie die Leute, die er jagt. Sein ehemaliger Schützling William Porter dem er auch das Töten beigebracht hat, tut sich mit der Polizei zusammen, um Sikes zu stoppen und ihn vor sich selbst zu schützen. Doch einer spielt ein falsches Spiel...

Ein Schuss in der Wüste von Marokko ist das auslösende Moment einer ganzen Kette von Ereignissen, die vier Schicksale von unterschiedlichen Menschen auf drei Kontinenten miteinander verbindet: Da ist ein amerikanischer Tourist, der in Marokko um das Leben seiner schwer verletzten Frau kämpft. Ein mexikanisches Kindermädchen, das verzweifelt versucht, die Grenze mit ihren beiden amerikanischen Schützlingen zu überqueren. Ein taubstummer japanischer Teenager, der gegen den eigenen Vater und dessen mysteriöse Vergangenheit rebelliert. Und zwei kleine Jungs auf der Flucht vor der eigenen Verantwortung. Geschichten und Schicksale, die nur scheinbar keine Verbindung haben.

Freiwillig hält sich kaum jemand in dem staubigen und verfallenen Nest Jericho auf. Doch Auftragskiller John Smith muss dringend verduften und verkriecht sich deshalb in dem texanischen Städtchen, wo es während der Prohibition zu einem brutalen Bandenkrieg kommt, den Smith als Chance für ein Heimspiel nutzt. Bruce Willis legt als Smith die Kanonen nie aus der Hand und sorgt für reichlich Nachschub an Munition, weil er schnell begreift, dass er vom ständigen Seitenwechsel in der blutigen Auseinandersetzung nur profitieren kann.

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