Rolf Ripperger

Tokei-ihto, Häuptling der "Söhne der großen Bärin" vom Stamme der Dakota, ist von Leutnant Roach nach Fort Smith bestellt worden. Er vermutet einen Verrat der Weißen und hätte lieber mit Oberhäuptling Tashunka-witko gegen sie gekämpft, aber die Ältesten haben anders entschieden. In Begleitung seines persönlichen Feindes Fred Clark, genannt Red Fox, angekommen, bestätigt sich sein Verdacht. Die Weißen wollen die Indianer von ihrem vertraglich zugesicherten Land vertreiben, denn dort wurde Gold gefunden. Tokei-ihto verweigert das Einverständnis, in eine Reservation auf unfruchtbarem Gebiet zu ziehen und wird eingekerkert. Als die kämpfenden Dakota geschlagen und umgesiedelt sind, läßt man ihn frei. Die anderen seiner Stammesgruppe haben ihren Fehler inzwischen eingesehen, und mit Tokei-ihto beschließen sie, ins freie Kanada zu fliehen. Eine erbitterte Verfolgung setzt ein. Während der Stamm die Grenzen passiert, stellt Tokei-ihto sich Red Fox zum letzten Kampf.

Eine vierköpfige Gruppe Indianer unter Führung des Weitspähenden Falken zieht im Winter durch die Black Hills. Sie wollen sich dem aus ihrem Indianerreservat geflohenen Stamm von Little Wolf anschließen. Zur selben Zeit trifft im Fort Robinson ein Transport des Händlers Sam Blake ein. Blake hat den Goldhandel in den Black Hills in der Hand, was den mitreisenden Minenboß Harrington an der Expansion seines Geschäfts hindert. Blake transportiert auch das Geld für die Minengesellschaft GMI. Um Blake in Zahlungsschwierigkeiten zu bringen, raubt Bashans Bande mehrfach die Geldtransporte aus. Bashan ist Chef der Wachmannschaft der Goldmine und handelt in Harringtons Auftrag. Auf dem Rückweg von einem Überfall erschießt er Blauhaar, die Frau des Häuptlings. Falke versucht erfolglos, Bashan an der Mine zu töten.

Oberschlesien am 31.08.1939: Die SS bereitet sich auf den geheimen Überfall auf den deutschen Reichssender Gleiwitz vor, der von verkleideten SS-Angehörigen ausgeführt werden soll. Am Ort des Geschehens soll der Leichnam eines deutschen KZ-Häftlings in polnischer Uniform hinterlassen werden, der bereits auf seine Hinrichtung wartet. Um Polen vor der Weltöffentlichkeit als Aggressor hinzustellen, der es gewagt hat das Deutsche Reich zu attackieren, will Hitler so die geplante Großoffensive gegen Polen vor Frankreich und Großbritannien rechtfertigen…

Der zwölfjährige Klaus reist in seinen Ferien nach Garnegen, wo sein Vater Suter als Oberleutnant die Grenztruppen leitet. Sie überwachen ein weitläufiges Moorgebiet, in dem dem Gerede nach der geheimnisvolle Moorhund hausen soll. So erzählt es Klaus eine ältere Frau in seinem Zugabteil und auch die Grenzer glauben plötzlich, bei einem Wachgang den Moorhund gesehen zu haben. Für Suter ist bald klar, dass ein Schäferhund illegal als Bote die Grenze überquert. Der Maulwurf, der den Hund anweist, scheint zu den eigenen Truppen zu gehören. Suter muss die undichte Stelle finden und hat daher kaum Zeit für seinen Sohn. Der begibt sich aus Langeweile heimlich ins direkte Grenzgebiet, eine bewaldete Moorlandschaft. Hier findet er einen Hund in einem Käfig und kann bald sein Vertrauen gewinnen. Zwar will er seinem Vater vom Hund erzählen, doch ist der wegen seiner Arbeit stets außer Haus. Nur den jungen Fritz weiht Klaus schließlich in sein Geheimnis ein.

Anfang des 19. Jahrhunderts in Nordamerika. Der gewaltsamen Vertreibung der Indianer haben die Weißen ein neues Mittel hinzugefügt. Sie handeln ihnen ihr Land mit Kaufverträgen ab und drängen sie dadurch immer mehr in die unfruchtbaren Westgebiete. Gouverneur Harrison von Indiana ist der gierigste. Um ihm das Handwerk zu legen, versucht der Shawnee-Häuptling Tecumseh, die Indianer zu vereinigen. Es gelingt ihm, einen Stammesbund zu gründen, der das Indianerland zu unverkäuflichem Gemeineigentum erklärt. Häuptlinge, die dennoch verkaufen, werden getötet. Harrison überfällt 1811 den Hauptsitz der Anhänger Tecumsehs. Die Überlebenden fliehen nach Kanada und schließen sich den Engländern an, die mit Amerika im Krieg liegen, dem sogenannten zweiten Unabhängigkeitskrieg. Die Indianer, Tecumseh in der Uniform eines Brigadegenerals, werden aber von den unterlegenen Engländern im Stich gelassen und in einer Schlacht von den Amerikanern geschlagen.

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