Roman Kanonik

„Sie gehen ab sofort jeden Tag ins Galaxis und setzen“, sagt Hauptkommissar Frank Dudek zu Klaus Roth. Der junge Polizist soll in dem Wettbüro Kontakt zur serbischen Wettmafia aufnehmen und sich als verdeckter Ermittler einschleusen. Ziel des Auftrags: Aco Goric.

Zusammen mit seinem Speditionstrupp soll der Möbelpacker Walter, ein in die Jahre gekommener ehemaliger Gewichtheber, eine Wohnung räumen. Als sich die Tür des Altbaus öffnet, glaubt er in dem jungen Familienvater seinen Sohn zu erkennen, den er vor Jahren im Stich gelassen hat. Es beginnt eine vorsichtige Annäherung und ein folgenreicher Versuch, die junge Familie aus der Gefahr zu retten.

Zum ersten Mal in Ferdis Leben gibt es Grund zur Hoffnung. Was er nicht weiß: Jona tut nur so, als würde sie nichts sehen. Sie ist von zu Hause abgehauen, hat ihr Abitur geschmissen und braucht dringend eine Wohnung in Berlin. Nun wohnt Jona bei ihrer Cousine Cécile im Blindenwohnheim und spielt blind. Und wenn Ferdi das herausfindet, bringt er sich vermutlich um. Wie lange kann Jona diese Täuschung aufrechterhalten? Wie kann die Liebe, die ja angeblich blind macht, so überhaupt funktionieren?

Auf der Flucht vor ihren konsumfreudigen Ehefrauen tauchen Eroll, Lars und Helmut in einem Zentralheizungskeller in der Peripherie ihrer neuen Wohnsiedlung ab, wo sie sich eine letzte Enklave der Männlichkeit eingerichtet haben. Hier können sie unbeschwert ihren Hobbys frönen: Zwischen Fast Food und Dosenbier wird auf großer Leinwand Fußball geschaut und über die unverständige Gattin hergezogen – eben ein wahrhaftiger Männerhort! Als ihnen aber eines Tages der Facility-Manager Aykut auf die Schliche kommt, müssen sie um ihr Versteck kämpfen – bis der genervte Aykut ebenfalls den Plan schmiedet, vor seiner Ehefrau zu fliehen…

Nach dem Tod seiner Großmutter gibt es in dem ukrainischen Dorf niemanden mehr, der sich um den 9-jährigen Roman kümmern kann. Seine Mutter Oksana arbeitet als illegale 24-Stunden-Pflegekraft in Deutschland. In einem Lieferwagen versteckt reist Roman ihr nach, aber Oksana ist nicht allein. Sie lebt mit dem Witwer der inzwischen verstorbenen Frau, Gert Schwarz. Eine dramatische Dreiecksbeziehung beginnt, getrieben von Abhängigkeit, Liebe und Eifersucht.

Michael Schröder (Wotan Wilke Möhring) ist Inhaber eines Fitnessstudios, das nicht läuft. Auch seine Ehe mit der adligen und wohlhabenden Rechtsanwältin Elisabeth (Inga Birkenfeld) existiert nur noch auf dem Papier. Sie lebt ihre Liebesbeziehung mit Lover Cornelius (Godehard Giese) offen aus, eine Scheidung ist aus Renommee-Gründen für Elisabeth allerdings undenkbar. Weil Michael finanziell das Wasser bis zum Hals steht, beschafft sie ihm einen Kredit. Als er dafür in der Bank eintrifft, wird er bei einem Überfall als Geisel genommen. Der maskierte Bankräuber entpuppt sich als Bankräuberin. Nina (Julia Koschitz) wirkt aggressiv, lebensmüde und unberechenbar. Das zermürbende Warten auf Lösegeld und Fluchtwagen lässt aus Geisel und Geiselnehmer schließlich eine Schicksalsgemeinschaft werden. Michael weiß sogar, von wem sie noch mehr Geld fordern können. Doch dann läuft alles aus dem Ruder.

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