Saori Koide

Im kleinen japanischen Örtchen Kibune scheint die Zeit stillzustehen: Buchstäblich! Die Hotelangestellte Mikoto staunt nicht schlecht, als sie sich plötzlich am kleinen Fluss hinter der alten Herberge wiederfindet. Immer und immer wieder! Mikoto, ihre Arbeitskollegen und die illustre Schar an Hotelgästen scheinen in einem Zeit-Loop gefangen, der sie sekundengenau nach zwei Minuten wieder an ihre “Ausgangspositionen” zurücksetzt. Während einige Hotelgäste schnell dabei sind, den Verstand zu verlieren, suchen andere nach einem Ausweg und merken bald, dass hier offenbar übersinnliche Geschehnisse die Zeit verrückt spielen lassen.

Autorin Misako Ozaki (A. Misaki) möchte den Hilfbedürftigen helfen und nimmt daher einen Job an, bei dem sie für Blinde Hörfilmfassungen von Kinofilmen verfasst. Zunächst geht es allerdings sehr bescheiden voran, denn die ersten Testvorführungen Enden mit negativen Kritiken ihrer Arbeit und werden wahlweise als zu wortreich bzw. zu wortarm bezeichnet. Nach einer dieser Vorführungen lernt sie den schroffen Masaya Nakamori (M. Nagase) kennen. Der langsam erblindende Fotograf kritisiert ihre Arbeit und bezeichnet sie als zu subjektiv. Obwohl ihr erstes Aufeinandertreffen unter keinem guten Stern stand, fühlen sich die beiden schon bald zueinander hingezogen. Die beiden kommen sich mit der Zeit näher und versuchen einander zu helfen, denn jeder von ihnen hat mit seelischen Belastungen zu kämpfen, die er ohne den anderen scheinbar nicht überwinden kann...

Aya, 15 Jahre alt, wird mit der Schockdiagnose "Spinozerebelläre Ataxien" konfrontiert. Eine Krankheit, welche sich durch zunehmende Bewegungsstörungen, abnehmenden Orientierungssinn und abnehmende Wahrnehmungsfähigkeit äußert. Im weiteren Verlauf verstärken sich diese Symptome, bis der Betroffene nicht mehr laufen, sprechen oder sich bewegen kann und führen schließlich zum Tod. Diese Serie basiert auf einer wahren Geschichte und auf dem von Aya verfassten Tagebuch, welches sie so lange schrieb, bis sie den Stift nicht mehr halten konnte. Es zeigt ihr Leiden mit der unheilbaren Krankheit und wie sie es trotzdem in vollen Zügen lebte, bis zu ihrem Tod mit 25 Jahren.

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