Sean Spillane

Die Menschen einer kleinen abseits gelegenen Gemeinde leben schon seit vielen Jahren in Angst und Ehrfurcht vor einer riesigen Grube im tiefsten Wald. Besonders der eher sanft besaitete Dorfgärtner Dawai leidet unter dem Loch in der Erde, da es ihm immer wieder neue Visionen sendet. Er modelliert alle Gesichter, die ihm darin gezeigt werden in einen Tonkrug. Es gilt als oberstes Gesetz, dass alle Menschen, deren Gesicht so abgebildet wird, der Grube als Opfer dargebracht werden. So kommt es, dass eines Tages auch das Gesicht der jungen, heimlich schwangeren Ada in einer der Visionen Dawais auftaucht. Als diese dann ihr Gesicht auf einem der Tonkrüge wiedererkennt, macht sie sich auf, das gefährliche Artefakt so schnell wie möglich verschwinden zu lassen, um so ihrem Schicksal entgehen zu können. Schließlich muss sie erkennen, dass die Grube keine Gnade kennt und ihr rechtmäßig zustehendes Opfer fordert.

Chris Cleek, ein perfekter Vater mit Bilderbuchfamilie, trifft bei einem Jagdausflug auf eine verwahrloste Frau und kann das sich wild sträubende Wesen einfangen. Im Keller legt er sie in schwere Ketten und stellt sie nach dem Dinner seiner Familie vor. Gemeinsam, so Chris Plan, sollen die Cleeks die Frau fortan zu einem nützlichen Mitglied der Gesellschaft erziehen. Mit dieser Entscheidung reißt er Frau und Kinder in einen bitteren Strudel des Wahnsinns, an dessen Ende ein Blutbad steht.

Zehn Kurzgeschichten, von elf namhaften Genre-Filmern inszeniert, vereint durch die Prämisse Blut, Schock und Terror. Dabei wechselt manch Darsteller – ähnlich dem Konzept von „American Horror Story“ – in den Geschichten von einer Rolle zur nächsten.

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