Sigurður Sigurjónsson

Vor der malerischen Kulisse Islands beweist diesr Film, dass es manchmal nur einer Person bedarf, um Änderungen zu bewirken.

Weil ein Baum im Garten die Terrasse nebenan beschattet, bricht ein Nachbarschaftsstreit auf Isländisch aus.

Der Isländer Grímur Hákonarson behandelt in seinem Drama die problematische Beziehung zwischen zwei Brüdern, die nur ihre Schafe lieben.

Jedes Jahr findet auf den Westmännerinseln vor der isländischen Südküste ein großes Fußballturnier für Kinder statt. In diesem Jahr geht der zehnjährige Jon mit seinem Team, den `Falken', an den Start. Dort muss er auf dem Platz und auch abseits des Spielfeldes seinen ganzen Mut zusammennehmen und über sich selbst hinauswachsen, um Ivar aus der gegnerischen Mannschaft vor dessen Vater zu beschützen.

Hannes, ehrgeiziger Sohn eines berühmten Polizisten, versagt bei der Ausbildung für das SEK und bewirbt sich daraufhin bei den internen Ermittlungen der Polizei von Reykjavík. Schon bald bekommt er von einem inhaftierten Gangster den Tipp, dass der Chef der Drogenfahndung korrupt sei und eng mit einem berüchtigten Dogenbaron zusammenarbeiten würde. Hannes stellt ein Team zusammen und es gelingt ihm, ausgerechnet den Chef des SEK für die Mitarbeit zu gewinnen. Dieser rekrutiert wiederum die taffe, aber traumatisierte Polizistin Andrea, die wieder zurück in den aktiven Dienst möchte. Bei seinen verdeckten Ermittlungen findet sich das Trio alsbald in einem Verwirrspiel gegenseitiger Abhängigkeiten wieder, und selbst ihre Familien geraten in höchste Gefahr. Ein Knallharter Copthriller um korrupte Polizisten und brutale Drogengangster.