Takatsuna Mukai

Während einer Parisreise im Jahr 1964 wird der junge Schriftsteller und Kunstliebhaber James Lord von seinem Freund gefragt, ob er ihm für ein Porträt Modell sitzen würde. Geschmeichelt und fasziniert sagt er zu, denn es handelt sich dabei um niemand geringeren als Alberto Giacometti. Doch Lord hat keine Ahnung worauf er sich da eingelassen hat. Schon bald erhält der junge Amerikaner Einblicke in den faszinierenden, intensiven, wunderschönen und stellenweise völlig chaotischen und irritierenden Schaffensprozess des weltbekannten Künstlers. Das Bild will nicht fertig werden, und aus Tagen werden Wochen. Termine werden verschoben, weil der Meister gerade nicht in Stimmung ist, oder lieber bei Rotwein im Bistro sitzt, als seiner Kunst nachzugehen. Weil er ganze Gesichtszüge wieder übermalt, oder gar absolut an seinem Werk zweifelt. Oder erst einmal Konflikte zwischen Ehefrau und Geliebter gelöst werden müssen...

Mitten in der Nacht und beim Halt auf freier Strecke steigt der geheimnisvolle Fremde zu und ist wenige Minuten nach der Abfahrt auch schon mausetot, in seinen Händen eine Schachtel haltend mit einem Inhalt von unerhörtem Wert. Die einzigen Menschen, die davon wissen, sind eine stille Medizinstudentin und ein heruntergekommener Handelsvertreter, die sich im selben Abteil befanden, sowie der alte Zugschaffner, der die Sache lieber der Polizei melden will. Die Aussicht auf das Päckchen aber ist zu verlockend. Erst will man teilen, dann bricht der Kampf aus.

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