Tamar-Kali

Come Sunday

— Come Sunday

Der Evangelist Carlton Pearson ist in seiner Gemeinde in Tulsa Oklahoma ein hoch angesehener Priester und oberstes Haupt der Higher Dimensions Church. Seinen Erfolg hat er auch seinem Mentor Oral Roberts (Martin Sheen) zu verdanken, der ihm einst den Weg ebnete und auch heute noch mit Rat zur Seite steht. Eines Tages hat Carlston eine Erleuchtung und ist fortan der Überzeugung, dass die Hölle nicht existieren würde. Als der Priester seine Erkenntnis in die Welt hinaus predigt, sieht er sich plötzlich der Verachtung seiner Kirche ausgesetzt und wird der Ketzerei bezichtigt. Schnell verbreitet sich die Empörung auch über die Gemeinde hinaus und schadet Carltons Ruf immens. Dieser droht alles zu verlieren, was er sich mühevoll erarbeitet hat. Ist er bereit, dieses Risiko einzugehen, um an seiner Überzeugung weiter festzuhalten?

Im Jahr 1984 gibt die Journalistin Elena McMahon ihre Berichterstattung über den US-Präsidentschaftswahlkampf für die Washington Post auf, um nach dem Tod ihrer Mutter ihren Vater bei einem Auftrag in Zentralamerika zu unterstützen. Dabei hat sie mit US-Agenten und Armeeangehörigen zu tun und wird irgendwann misstrauisch: Ihr Vater Richard ist in obskure Waffendeals verstrickt, die rechtsgerichtete Guerillas in Nicaragua unterstützen sollen und eindeutig gegen die US-Gesetzgebung verstoßen. Während sie noch zögert, ob sie eher ihrem Vater oder ihrem journalistischen Gewissen folgen soll, stellen sich ihr bereits politische Kreise unter Diplomat Morrison in den Weg. Rasch ist McMahon in eine internationale Verschwörung verwickelt, die später unter dem Namen „Iran-Contra-Affäre“ berühmt werden sollte.

The Assistant

— The Assistant

Die junge College-Absolventin Jane will es zur Filmproduzentin schaffen und bekommt gleich einen Traumjob: als Junior-Assistentin eines mächtigen Unterhaltungsmoguls. Ihre Tage sind die eines typischen Assistenten: Kaffee kochen, Papier im Kopierer wechseln, Mittagessen bestellen, Reisen organisieren, Anrufe entgegennehmen und neue Mitarbeiter begrüssen. Doch je länger Jane ihrer täglichen Routine folgt, desto mehr wird ihr der Missbrauch in ihrer Branche bewusst. Als sie sich entscheidet dagegen anzukämpfen, erkennt sie, wie tief diese Behandlung im System verankert ist.

Die Eltern von Kayla (Joey King) sind getrennt und die Jugendliche lebt hauptsächlich bei ihrer distanzierten und kontrollsüchtigen Mutter Rebecca (Mireille Enos). Nun soll Kayla die Ferien in einem Tanz-Trainingslager verbringen, wovon die angehende Tänzerin aber überhaupt nicht begeistert ist. Kaylas Vater Jay (Peter Sarsgaard) soll sie in das Dance Camp fahren, doch auf dem Weg treffen Vater und Tochter auf eine Freundin von Kayla und Kayla besteht darauf, Brittany (Devery Jacobs) mitzunehmen. Bei einer Pause an der verschneiten Straße kommt es dann jedoch zu einem Zwischenfall: Die beiden Mädchen verschwinden zusammen im Wald, doch als Jay nach einem Schrei hinterhereilt, findet er nur noch Kayla auf einer Brücke über einem reißenden Fluss sitzend vor...

Während ihre Eltern mit Eheproblemen kämpfen, sucht die 17-jährige Alike in Brooklyn nach ihrer sexuellen Identität: Die Afroamerikanerin kleidet sich wie ein Junge und steht auf Frauen. Doch als sie sich schließlich als lesbisch outet, muss sie um die Anerkennung ihrer Familie und ihrer Freunde kämpfen.

Die 12-jährige Beverly Moody (Gemma Brooke Allen) lebt seit dem Tod ihrer Eltern bei ihrer Großmutter Gail (Julie Bowen), die schwer am Tod ihrer Tochter – Beverlys Mutter – zu kauen hat. Eines Tages findet Beverly eine altes, kaputtes Mixtape, das ihre Eltern aufgenommen haben, als sie selbst noch Jugendliche waren. Beverly ist überzeugt, dass sie durch die Kassette endlich mehr über ihre Mutter und ihren Vater erfahren kann und will herausfinden, welche Songs sie darauf aufgenommen haben. Ihre Suche führt sie zu ihrer schrägen Nachbarin Ellen (Audrey Hsieh), der toughen Nicky (Olga Petsa) und Anti (Nick Thune), der einen Schallplattenladen hat. Sie alle helfen ihr auf ihre Art weiter und freunden sich mit Beverly an. Und schließlich wächst durch Beverlys Suche auch die Beziehung zu ihrer Großmutter...

Lisa Cortes erzählt in ihrem Dokumentarfilm die Geschichte der schwarzen und queeren Ursprünge des Rock 'n' Roll und sprengt den weiß getünchten Kanon der amerikanischen Popmusik, um den Innovator und Erfinder Richard Penniman zu enthüllen. Anhand einer Fülle von Archivmaterial und Performances, die uns in Richards komplizierte Innenwelt führen, spult der Film die Lebensgeschichte der Ikone mit all ihren Wendungen und Widersprüchen ab. In Interviews mit Familienmitgliedern, Musikern und führenden Schwarzen und Queer-Wissenschaftlern enthüllt der Film, wie Richard eine Kunstform zur ultimativen Selbstdarstellung schuf, doch was er der Welt gab, konnte er sich selbst nie geben. Sein ganzes Leben lang taumelte Richard wie ein glänzender, zerbrochener Flipper zwischen Gott, Sex und Rock n' Roll. Die Welt versuchte, ihn in eine Schublade zu stecken, aber Richard war ein Alleskönner, der vieles in sich vereinte - er war einfach alles.

Zwei Familien treffen kurz nach Ende des Zweiten Weltkriegs im Mississippi-Delta aufeinander: Die Familie von Hap (Rob Morgan) und Florence Jackson (Mary J. Blige) bewirtschaftet schon seit Generationen ein Stück Land und versucht sich ein freies, selbstbestimmtes Leben aufzubauen. Als Afroamerikaner haben sie es dabei im rassistischen Süden der USA jedoch schwer. Die McAllans sind hingegen weiß und gerade erst aus Memphis an das Mississippi-Delta gezogen und müssen sich erst noch mit den unzivilisierteren Gepflogenheiten, dem eintönigen Leben und der harten Arbeit auf einer Farm arrangieren. Dennoch hat Henry (Jason Clarke) weiterhin große Träume für seine Familie, seine Frau Laura (Carey Mulligan) ist hingegen weit weniger glücklich. Als sich zwei aus dem Krieg heimgekehrte Söhne der Familien, Jamie McAllan (Garrett Hedlund) und Ronsel Jackson (Jason Mitchell), vorsichtig anfreunden, scheint eine Eskalation der schwelenden Konflikte unvermeidlich…

Die erste Schwarze Kongressabgeordnete Shirley Chisholm schreibt in den USA Geschichte, als sie 1972 für die Nominierung als Präsidentschaftskandidatin der Demokraten kandidiert.

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