Theresa Underberg

Was braucht es wirklich, um ein richtiger Mann zu sein? Diese Frage weiß Daniel Hagenberger zwar zu beantworten, gerecht wird er dem verbreiteten Ideal aber nicht. Er kann weder mit gestählten Muskeln, noch mit einem selbstbewussten Auftreten beim anderen Geschlecht punkten. Als Frauenversteher, in dessen Erziehung sich die Ideale der 68er wiederspiegeln, ist der 30-Jährige meilenweit vom Macho-Status entfernt. Das wird ihm besonders dann zum Verhängnis, als er das erste Mal die Familie seiner Angebeteten Aylin Denizoglu trifft – und bei dieser Begegnung mit seiner verständnisvollen Art überhaupt nicht punkten kann. Aylins Bruder Cem und ihre Eltern wollen etwas ganz anderes, einen rücksichtlosen Zupacker nämlich. Die Lösung des Problems liegt in Anpassung, denkt Daniel und entschließt sich, bei Cem Nachhilfe in türkischer Männerkultur zu nehmen…

Ein Sommer in Island

— Ein Sommer in Island

Die Stewardess Jette Krogmann reist mit der Asche ihrer geliebten Tante Rosalie nach Island. Es war Rosalies Wunsch, dort ihre letzte Ruhestätte zu finden. Die Tante gehörte zu den 300 jungen Frauen, die 1949 nach Island auswanderten, um dem Hunger zu entgehen und im hohen Norden ihr Glück zu finden. Nun hat sich Jette ein paar Tage frei genommen, um den richtigen Ort für die Asche ihrer Tante zu finden. Jette wohnt bei der freiheitsliebenden Freya deren drei Kinder bereits aus dem Haus sind und mit der sie sich auf Anhieb versteht – auch was den „Blick auf die Männer“ ausmacht. So entdeckt Jette auf ihrer ungewöhnlichen Reise nicht nur die Schönheiten dieser verzauberten Landschaft, sondern sie wird auch mit ungewöhnlichen Menschen, Begebenheiten und einem Land scheinbarer Widersprüche konfrontiert...

Der junge Lehrer Alex beginnt, nachdem er von seiner Freundin Carolin verlassen wurde, eine Reise zu sich selbst. Aber wie überwindet man heute die Stolpersteine des modernen Mannes? Und was ist es eigentlich, was den Mann zum Mann macht? Seine wunderbar chaotische Freundin Nele weiß zwar wie man Pandas rettet, aber ist in Sachen Beziehungen selbst noch nicht wirklich sortiert. Schließlich versucht sein bester Freund Okke, ein testosterongeladener, liebenswerter Macho, ihm Unterricht im Mann-Werden zu geben und organisiert eine Reihe von Exkursionen. Vielleicht geht es für Alex aber gar nicht darum ein anderer Mann zu werden, sondern die eine Frau zu finden, die ihn so liebt wie er ist.

Da staunt Pia aber nicht schlecht: Als sie wieder einmal in ihr Baumhaus geht, steht plötzlich ein weißes Fellwesen vor ihr, was nicht von diesem Erdteil zu stammen scheint. Das Wesen, auf den Namen Yoko getauft, stellt fortan Pias gesamte Welt auf den Kopf. Nicht nur hat es merkwürdige Angewohnheiten, wie etwa gefrorene Fischstäbchen zu essen, und wundersame Fähigkeiten, sondern wird als Fabelwesen aus dem Himalaya auch noch vom Großwildjäger Thor Van Sneider gesucht. Dieser will das seltene Tier nämlich an den Zoodirektor Kellermann gewinnbringend verkaufen, der wiederum Yoko als ausgestopftes Wesen sein Eigen nennen möchte. Gemeinsam mit ihrem Freund Lukas versucht sie, Yoko vor ihrer Mutter Claudia und ihrer Schwester Marcella geheim zu halten und ihn vor den beiden Jägern zu schützen.

Zarah: Wilde Jahre

— Zarah: Wilde Jahre

Als Zarah Wolf Anfang der 1970er Jahre das Angebot des renommierten Verlegers Olsen erhält, Mitglied der Redaktion seines auflagenstarken Magazins „Relevant“ zu werden, sieht die engagierte Journalistin darin ihre Chance, das Thema der Emanzipation mit Macht journalistisch voranzutreiben. Schon bald stellt sie allerdings fest, dass der Widerstand der Männerkaste – von alltäglichen Macho-Allüren bis konsequenter Besitzstandswahrung – nahezu unüberwindlich scheint. Sie muss sich nicht nur gegen Olsen, sondern auch gegen Chefredakteur Kerckow, Politikchef Schaffelgerber und Kulturredakteur Hartwig durchzusetzen und lässt sich auf einen Machtkampf um die Führung der Redaktion ein. Und als wäre das noch nicht kompliziert genug, verliebt sich auch noch Verlegertochter Jenny in sie. Zarah steht nun vor der Frage, was sie für ihre Karriere und ihre politischen Ziele bereit ist zu opfern.

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