Vince DiCola

Der muskelbepackte, vor Testosteron nur so strotzende Actionheld Rocky entstand vor dem Hintergrund des neuerwachten US-amerikanischen Selbstbewusstseins unter der Reagan-Regierung Mitte der 80er Jahre. Mit dem vierten Teil der "Rocky"-Reihe wurde jedoch gleichzeitig eine Debatte ausgelöst über die fragwürdige Ideologie, die darin vertreten wurde. Die ehemalige Sowjetunion inmitten des Kalten Krieges als Feindbild und ein heroischer Sieg von Rocky über den halb tot geprügelten "sibirischen Totengräber" Ivan Drago mit dem Fazit: Besser zwei prügelten sich im Ring, als dass sich Millionen gegenseitig umbrächten. Die Dokumentation untersucht die Bedeutung des amerikanischen Filmhelden Rocky vor dem zeitgeschichtlichem Hintergrund der 80er Jahre.

Der Kalte Krieg machte auch vor der (Hollywood-)Boxarena nicht halt: Rocky alias Sylvester Stallone steigt wieder in den Ring, als sein bester Freund im Kampf von einem Russen (Dolph Lundgren) getötet wird.

Rocky ist wieder da. Nach seinem sensationellen Sieg gegen Clubber Lang ist das Leben des Champions wieder in Ordnung. Doch da möchte bereits der nächste Herausforderer eine Chance, um gegen Rocky zu boxen. Es ist der sowjetische Boxer Ivan Drago, der Rocky's bisherige Gegner in den Schatten stellt. Dies bekommt in einem mörderischen Schaukampf auch Rocky's Ex-Gegner und heutiger Freund Apollo Creed nur allzu deutlich zu spüren. Nun ist es unausweichlich - Rocky muss gegen den russischen Hühnen antreten. Und in Moskau kommt es schließlich zu diesem Kampf - einem Kampf der Superlative, in dem beide Boxer wirklich alles geben - aber es kann nur einer gewinnen!

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