Yorie Yamashita

Während er die Habseligkeiten seiner kürzlich verstorbenen Tante Matsuko durchforstet, fügt Neffe Sho die entscheidenden Ereignisse zusammen, die Matsukos Leben in einer verzweifelten Tragödie versinken ließen.

Die 27-jährige Taeko ist im Jahr 1982 eine Büroangestellte in Tokio. Obwohl ihre Familie sie zum Heiraten drängt, ist sie alleinstehend. Taeko, die schon seit ihrer Geburt in Tokio lebt, möchte die Großstadt für ein paar Tage verlassen und wegfahren, um sich ein wenig Urlaub zu gönnen. Ihre Schwester Nanako schlägt vor, dass sie die Familie ihres Ehemannes besuchen könnte, da dieser ursprünglich einer Bauernfamilie vom Land, der Präfektur Yamagata im Norden Japans, entstammt. Auf der Fahrt dorthin erlangt sie Erinnerungen an ihre Kindheit in der fünften Klasse der Grundschule wieder. Sie erinnert sich unter anderem an ihre erste Liebe.

Die 14-jährige Shizuku ist ein echter Bücherwurm und leiht sich in der städtischen Bibliothek ein Buch nach dem anderen aus. Da fällt dem verträumten Mädchen auf, dass ein gewisser Seiji Amasawa alle von ihr ausgewählten Bücher schon vor ihr gelesen hat. Sie beginnt, sich ein Traumbild von dem Jungen auszumalen, der die gleichen Geschichten wie sie schätzt. Eines Tages verfolgt Shizuku eine mit der U-Bahn umherfahrende Katze und gelangt so zu einem kleinen Antiquitätenladen, dessen Ausstellungsstücke sie faszinieren. Hier trifft sie auf einen Mitschüler, der sie schon öfters aufgezogen hat. Dieser Junge, der Enkel des Ladenbesitzers, heißt zufällig auch noch Seiji. Schon bald findet sich Shizuku in einem Gefühlschaos wieder und sieht sich zudem mit der Frage konfrontiert, was für eine Zukunft sie eigentlich anstrebt…

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