Michel aus Lönneberga

Emil i Lönneberga

Sweden,

SerieFamilieKomödie

Der kleine Michel lebt mit seinen Eltern, Schwester Klein-Ida, Magd Lina und Knecht Alfred auf einem Hof in Lönneberga. Auch wenn er es meistens eigentlich gar nicht bewusst macht, heckt er ständig Streiche aus. Mal zieht er Klein-Ida an der Fahnenstange hoch, mal steckt er seinen Kopf in eine Suppenschüssel und kann sich nicht mehr befreien. Zur Strafe wird er von seinen Eltern oft in den Schuppen gesperrt, wo er Holzmännchen schnitzt. Einzig Alfred kommt ausnahmslos gut mit ihm klar. Gemeinsame Ausflüge mit Michel sind für den Knecht eine willkommene Gelegenheit, Lina aus dem Weg zu gehen, die Alfred gerne heiraten möchte.

Staffeln / Episoden1 / 13

Min.25

Start11/22/1975

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Der fünfjährige Michel Svensson lebt mit seinen Eltern, seiner kleinen Schwester Ida, dem Knecht Alfred (seinem besten Freund) und den Mägden Lina und Krösa-Maja auf dem Katthult-Hof in Lönneberga, einem kleinen Dorf in Småland in Südschweden. Michel ist eigentlich ein netter, hilfsbereiter Junge, aber andererseits hat er ziemlich viel Unsinn im Kopf, und selbst wenn er niemandem einen Streich spielen will, geht so manches schief.
Michel hat zum Leidwesen seiner Familie nur Unsinn im Kopf. Jedesmal, wenn er etwas angestellt hat, wird er von seinem Vater in den Schuppen gesperrt, wo er für seinen Unfug büßen soll. Da dies sehr häufig der Fall ist, hat sich Michel etwas einfallen lassen. Immer wenn er wieder in den Schuppen muss, schnitzt er ein kleines Holzmännchen. Inzwischen ist daraus schon eine kleine Kunstsammlung von 97 Figuren geworden. Für die hunderste Figur plant Michel ein kleines Fest. Das 98. Männchen schnitzt Michel an einem Vormittag, nachdem er zur Vernichtung einer Ratte eine Falle so plaziert hat, dass sein Vater hineintritt. Diesmal gießt der kleine Kerl ihm für das Mittagessen bestimmte Blutwurstpastete ins Gesicht. Damit kommt Michel wieder zu einem neuen Holzmännchen. Nun muss Magd Lina das Essen ein zweites Mal vorbereiten. Doch auch dieses Mal landet es durch Michels Ungeschick im Gesicht des Vaters. Aus dem Fest der 100. Figur wird leider nichts, weil Michel allein im Schuppen bleiben muss. Darüber ist Michel so böse, dass er beschließt für immer dort zu bleiben …
Diesmal will Michel nur an den letzten Tropfen Suppe herankommen und bleibt dabei mit dem Kopf in der Suppenschüssel stecken. Alles Ziehen und Drehen bleibt erfolglos. Nun steht die Familie vor zwei Möglichkeiten: Entweder die vier Kronen teure Schüssel zu zerstören oder für zwei Kronen zum Arzt zu gehen. Da die Swenssons eine arme Familie sind, entscheiden sie sich für die zweite Möglichkeit. Als sich Michel zur Begrüßung des Doktors verneigt, schlägt er dabei die Schüssel zu Bruch. Nun war der ganze Weg umsonst. Aber noch nicht genug. Auf dem Rückweg verschluckt Michel eine Münze, und die Familie muss erneut den Arzt aufsuchen …
Bei den Swenssons steht ein großes Fest an. Schon als der Pastor und andere Gäste auftauchen, sorgt Michel für Aufregung. Er hat Klein-Ida an der Fahnenstange hochgezogen, um ihr das Nachbardorf Mariannelund zu zeigen. Während die Erwachsenen außer sich sind vor Angst, freut sich Klein-Ida, die Landschaft mal aus einer ganz anderen Perspektive zu sehen. Michel wird von seinem Vater zur Strafe in den Schuppen gesperrt. Lange hält es Michel dort natürlich nicht aus. Er bahnt sich einen unauffälligen Weg in die benachbarte Vorratskammer. Als der Vater ihn am Nachmittag holen will, findet er keine Spur von seinem Sohn. Erst Stunden später findet man den Jungen schlaftrunken und satt in der Vorratskammer …
Im Nachbardorf von Katthult ist Herbstmarkt. Natürlich ist Familie Swensson mit Knecht Alfred und Magd Lina dabei, schließlich will sich Lina heute endlich mit Alfred verloben. An diesem Tag passiert mal wieder eine Menge, nur keine Verlobung. Erst verliebt sich Michel in ein Pferd, was ihm vor der Nase weggekauft wird. Dann bricht der Junge auf Frau Petrells Dach ein und landet mitten auf dem Mittagstisch, mit dem Kopf in der Suppenschüssel. Und zum Schluss gewinnt er bei einer Wette sein Traumpferd, was er am Vormittag so gerne gekauft hätte …
Weihnachten steht vor der Tür. Michels Mutter ist überzeugt davon, dass Michel wenigstens über die Feiertage keinen Unsinn anstellt. Es sieht fast danach aus, denn Michel kümmert sich rührend um die Armen in Katthult. Er bringt zum Beispiel einen vollen Korb mit Lebensmitteln ins Armenhaus. Doch als er später erfährt, dass nur die böse gierige Vorsteherin davon gegessen hat, kommt Wut in ihm auf. Spontan entscheidet sich Michel für ein Fest nur für die Armen, mit allen Leckereien aus der Vorratskammer. Vorher wird natürlich die Vorsteherin auf eine falsche Fährte gebracht …
Eine Auktion ist schon ganz schön aufregend für so einen kleinen Kerl wie Michel. Er hat für diesen Tag 75 Öre gespart, um nun etwas zuersteigern zu können. Er ist für eine Zeit lang so eifrig beim Steigern, dass er sich keine Gedanken mehr macht, wofür die Dinge nützlich sein könnten. Als er das restliche Geld für Limonade ausgibt, verliert der Vater die Nerven. Solch eine Art Verschwendungssucht passt einfach nicht in die Familie. An diesem Tag bekommt Michels Vater aber auch noch eine Gelegenheit, stolz auf seinen Sohn zu sein. Der kleine Kerl stoppt eine Massenschlägerei mit einer Feuerspritze. Den guten Nutzen eines solchen Werkzeuges erkennend, kauft ihm die Spritze gleich jemand für 50 Öre ab …
Vater Swensson hat auf der Auktion eine Kuh ersteigert. Zu spät merkt er, dass sie ein wildes Tier ist. Jeder Versuch der Zähmung schlägt fehl, bis Michel plötzlich auftaucht. Mit einem kleinen Trick bringt er die Kuh dazu, mit ihm nach Hause zu laufen. Er leiht sich von einem Bauern eine Herde von Kühen, lässt sie hinter sich herlaufen und die neu gekaufte Kuh schließt sich freiwillig an. Die umherstehenden Leute sind erstaunt über Michels Geschick. Sogar der Vater ist stolz auf seinen Sohn.
Lina hat starke Zahnschmerzen. Und gerade heute kommt die ganze Gemeinde zum Kirchenkaffee zu den Swenssons. Michel möchte ihr helfen, doch er hat etwas eigensinnige Ideen, Lina von dem schmerzenden Zahn zu befreien. Indessen bereiten die Swenssons den Kirchenkaffee vor. Michel sorgt mal wieder für die erste Aufregung. Er hat Ida mit Tinte angemalt, und nun verbreitet Krösa-Maja das Gerücht, das Mädchen hätte Typhus …
Michel verbringt seine ersten Schultage mit großer Freude. Er ist der Klassenbeste und eine nette Lehrerin hat er auch. Michel mag seine Lehrerin sogar so sehr, dass er sie eines Tages vor den anderen Schülern auf die Wange küsst. Natürlich reden noch alle Nachbardörfer tagelang von dieser Geschichte. Zum Glück ist nur jeden zweiten Tag Schule, so dass Michel noch genug Zeit für andere Streiche hat …
Michel und Knecht Alfred verstehen sich ohne viele Worte. Doch eines Tages will Michel von Alfred wissen, ob er Lina bald heiraten möchte. Da hat Michel einen wunden Punkt bei Alfred getroffen, denn tatsächlich möchte er Lina nicht heiraten und traut sich nicht, es ihr zu sagen. Als sich Alfred auf Michels Drängen hin endlich dazu durchringt, Lina die Wahrheit zu sagen, wird er arg enttäuscht. Statt in Tränen auszubrechen, fängt Lina an zu lachen …
Es herrscht Aufregung im Schweinestall. Die neugekaufte Sau wirft mitten in der Nacht ein Ferkel. Nur Michel merkt zufällig etwas davon und kann das Ferkel gerade noch davor retten, von seiner Mutter erdrückt zu werden. Kurze Zeit später stirbt das Muttertier. Michel will für das Ferkel sorgen. Die beiden werden unzertrennliche Freunde. Wo Michel ist, ist auch das Ferkel. Als es größer wird, beginnt Michel, dem Schwein kleine Kunststückchen beizubringen. Sein Vater sieht dieser Freundschaft mit Misstrauen entgegen. Wenn Michel das Schwein so weiter trainiert, wird daraus nie ein fetter Weihnachtsschinken. Als Michel von den eigentümlichen Plänen seines Vaters erfährt, bewegt er das Tier um so mehr, damit es sich zum Schlachten nicht eignet …
Mutter Swenson setzt Kirschwasser an. Michel gerät an die Kirschen und verfüttert sie an die Tiere. Es dauert nicht lange, bis der Hahn lacht und das Schwein über den Hof torkelt. Vor lauter Schreck fallen auch noch die Hühner in Ohnmacht. Zuletzt fällt auch Michel um, denn er hat auch von den Kirschen probiert. Lina alarmiert die Familie. Bald werden diese seltsamen Umstände aufgeklärt und die Beteiligten haben mit den unangenehmen Nachwirkungen zu kämpfen …
Alfred verletzt sich beim Schnitzen am Finger. Es folgen Schmerzen, sein Zustand verschlimmert sich ständig. Michel wacht Tag und Nacht bei seinem Freund. Wegen eines starken Schneesturms können die Swensons ihn nicht zum Arzt bringen. Doch Michel macht sich heimlich mitten in der Nacht mit dem Schlitten auf den Weg zum Doktor. Nach einer gefährlichen Fahrt haben es die beiden endlich geschafft. Gerade noch rechtzeitig treffen sie beim Arzt ein, denn Alfred muss schnellstens operiert werden …

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