Johnny Depp als Captain Jack Sparrow mit rotem Kopftuch, Rastalocken, weißen Hemd und einem verstörten Blick zur Seite

Johnny Depp als Captain Jack Sparrow

© Disney

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"Fluch der Karibik 6": Es wird ein Reboot werden!

Nach ewigem Hin und Her scheint es nun die Antwort auf die Frage zu geben, ob Johnny Depp in dem Disney-Film mitspielen – und welche Art von Film es werden wird.

von

Franco Schedl
Franco Schedl,
Maike Karr
Maike Karr

03/27/2024, 07:50 AM

*** Update vom 27. März 2024: Lange haben Fans gerätselt, nun hat Filmproduzent Jerry Bruckheimer (80) für Klarheit gesorgt: Der sechste Teil von "Pirates of the Caribbean" ("Fluch der Karibik") wird ein Reboot des beliebten Franchises sein. Bruckheimer sagte in einem Interview mit "ComicBook.com", dass sowohl der neue "Fluch der Karibik"-Film als auch "Top Gun 3" in Arbeit seien.

Das "Pirates of the Caribbean"-Reboot zu realisieren, sei einfacher, "weil man nicht auf bestimmte Schauspieler warten muss", erklärte Bruckheimer weiter. Dass es bei der Reihe einen kompletten Neustart gibt, kommt überraschend. In den vergangenen Jahren gab es ja Gerüchte um ein Spin-off mit Margot Robbie (33), auch eine Rückkehr von Johnny Depp (60) zur Filmreihe schien bisher nicht ausgeschlossen.***

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*** Update vom 05. März: Johnny Depp ist das Inbild der "Fluch der Karibik"-Reihe und verkörpert den ikonischen Captain Jack Sparrow absolut grandios. Deshalb kann Disney es sich eigentlich nicht leisten, den Hollywood-Star aus dem sechsten Teil der Abenteuerreihe zu entfernen. Nichtsdestotrotz plante man, aufgrund des Aufsehen erregenden Prozesses zwischen Amber Heard und Johnny Depp und den Vorwürfen der häuslichen Gewalt, "Fluch der Karibik 6" ohne Johnny Depp zu verwirklichen, was einen Aufruhr unter Fans auslöste. 

Dann wünschte sich Jerry Bruckheimer Johnny Depp für Teil 6 zurück, bis der Hollywood-Star laut "News 24" meinte, dass ihn "keine 300 Millionen US-Dollar und eine Million Alpakas" zu einer Rückkehr bewegen könnten. Dann machte der in Ungnade gefallene Schauspieler eine Kehrtwende und war laut "People" doch bereit für eine Zusammenarbeit mit Disney. Ganz schön kompliziert ... 

Nun berichtet der in Hollywood bestens vernetzte Insider Daniel Richtman, dass Disney tatsächlich die Rückkehr von Johnny Depp als Captain Jack Sparrow in "Fluch der Karibik 6" in Erwägung zieht – jedoch in einer Neben- und nicht in einer Hauptrolle. Das würde für die Theorie sprechen, dass es sich bei dem Abenteuerfilm um eine Art Soft Reboot handelt. Der Film könnte im gleichen Universum wie Captain Jack Sparrow spielen, dieser würde jedoch nicht im Zentrum der Handlung stehen. ***

Keine Frage – die Piraten-Saga wird weitergehen, denn "Fluch der Karibik 6" ist seit etlichen Jahren ein großes Thema für Disney. Doch in welcher Form melden sich die Freibeuter:innen dann wohl zurück. Und wird Johnny Depp wieder mit im Spiel sein?  Wir lassen einmal die verschiedenen Entwicklungsstadien Revue passieren und fassen zusammen, was bisher über das Projekt bekannt ist.

Zunächst spielten die "Deadpool"-Autoren Rhett Reese und Paul Wernick mit dem Gedanken, ein Drehbuch für einen weiteren "Pirates of the Carribean"-Teil zu liefern und der Reihe ein Reboot zu liefern.

Margot Robbie als Piratin?

Später verfasste "Birds of Prey"-Autorin Christina Hodson ein Skript für ein Spin-off-Projekt für Margot Robbie, in dem der "Barbie"-Star an die Stelle von Johnny Depp treten sollte.

Laut Produzent Jerry Bruckheimer ist dieser Plan nicht begraben worden, sondern er meinte in einem "Collider"-Interview: "Ich denke, dass wir dieses Drehbuch zu einem bestimmten Zeitpunkt brauchen können. Wir entwickeln derzeit zwei verschiedene 'Fluch der Karibik'-Geschichten und ziehen die eine vor."

"Verrückte Story" von "Chernobyl"-Autor

Dieses zweite "Karibik"-Projekt, auf das sich Bruckheim bezieht, wird von zwei Autoren betreut: einerseits Ted Elliot, der bereits für die ersten vier Teile des Franchise verantwortlich war, andererseits dem "Chernobyl"-Autor und "The Last Of Us"-Showrunner Craig Mazin.

In einem Gespräch mit der "Los Angeles Times" verriet Mazin, dass dieses Skript eine wirklich "verrückte Geschichte" erzähle und er sei echt überrascht gewesen, dass Disney ihnen das abgekauft habe. Allerdings werde sich der Film aufgrund des aktuellen Hollywood-Streiks verzögern: "Wir sitzen derzeit alle herum und warten ab."

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