Anna Bache-Wiig

Nachdem ihn seine Freundin verlassen hat, bricht für John eine Welt zusammen. Dass sie immer wieder mit dem Neuen vorbeischaut, um ihre Sachen mitzunehmen, macht es für ihn auch nicht gerade einfacher. Doch seine seelische Krise schlägt bald einen anderen Weg ein, als er die zwei neuen hübschen Nachbarinnen kennenlernt. Langsam wird John von ihnen in eine Welt voller Sex, Gewalt und Irrsinn gezogen und verliert den Draht zur Realität.

In einer WG in Oslo lebt Kristoffer mit seinen Kumpels Geir und Stig inge. Kristoffer führt ein Videotagebuch, mit dem er den Alltag der Freunde dokumentiert. Ziellos konzentriert er sich ansonsten auf den Spaß im Leben - bis seine lose Freundin Elisabeth ihn mit dem Wunsch nach einer ernsthaften Beziehung konfrontiert. Kristoffer kommt noch einmal davon, als sie eine Affäre mit ihrem Chef beginnt - und er sich in die neue Mitbewohnerin Henriette verknallt. Dann gelangen die Videobänder in die Hände eines Fernsehsenders, die Jungs werden berühmt - und plötzlich müssen sie sich erstmals ihren Problemen und Verpflichtungen stellen.

Aksel Borgen wurde vor 20 Jahren im Fall des Mordes an einem jungen Mädchen freigesprochen, doch die Bewohner der kleinen Stadt Lifjord halten den damals 18-Jährigen immer noch für schuldig. Gebrandmarkt flüchtet Aksel daraufhin aus Norwegen und macht Karriere in Asien. Eines Tages wird er plötzlich jedoch durch die Chance auf einen geschäftlichen Coup wieder mit seiner Vergangenheit konfrontiert, als er in einem Anruf aus Norwegen um Hilfe gebeten wird. Er fliegt zurück in seine alte Heimat, der Empfang fällt allerdings eisig aus. Noch immer entzweit der Mordfall die Gemeinschaft. Ein Netz aus Vorwürfen, Vermutungen, Verletzungen und Wut liegt nach wie vor über der Kleinstadt.

Der Zeitungsreporter Peter Verås erhält einen anonymen Hinweis, dass im Hydro-Konzern große Geldsummen veruntreut worden seien. Peter geht dem Hinweis um den Wirtschaftsskandal nach und enttarnt ausgerechnet seinen Bruder Daniel, einen hochrangigen Manager des Unternehmens, als Drahtzieher. Daniel nimmt sich daraufhin das Leben. Peter hat schnell den Verdacht, dass hinter dem Selbstmord seines Bruders weit mehr steckt als eine einfache Unterschlagung, doch es dauert fünf Jahre bis er weitere Informationen bekommt. Peter und Daniels Sohn Andreas suchen nun verbissen nach Antworten und geraten durch ihre Recherchen selbst in große Gefahr.

Regisseur Erik Poppe stellt die jugendlichen Opfer des Anschlags auf das Insel-Ferienlager am 22. Juli 2011 in den Mittelpunkt seines Spielfilms.

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