Axel Ranisch

Was kommt dabei heraus, wenn der schwule Muttersohn und Bankkaufmann Sven Ritter sich in den Familienvater Daniel verliebt, der Pfleger und Hausfreund seiner dementen Mutter Edeltraut ist?

Ein Beispiel dafür, was man gemeinhin einen "Coming-of-age-Film" nennt. Nur dass Charlie, sozusagen der Held des Streifens, das Alter nicht kommen sieht.

Nach einem Schlag auf den Kopf plappert der auf Lesereise befindliche afrodeutsche Autor Sebastian wie ein Papagei die Parolen rechter Schläger nach, deren Anführer Sven ihn in Talkshows vorführt. Sebastians so hochschwangere wie eifersüchtige Freundin Nina verfolgt ihn mit dem suspendierten Dorfpolizisten Sascha. Aber Politiker Sven hat größenwahnsinnige Pläne, um eine Angebetete mit Taten zu beeindrucken: Er will in Polen einfallen.

Sarah macht es ihrer Umwelt nicht leicht: Wenn die Gefühle der jungen Frau hochkochen - zum Beispiel weil die mit dem besten Freund verbrachte Nacht nicht in einem Frühstück und der großen Liebe mündet - gibt es kein Halten, da fliegt auch mal der Laptop aus dem Fenster. Auf der Suche nach möglichst bedingungsloser Liebe und einem selbstbestimmten Leben verprellt die junge Frau ihre Freunde, zofft sich mit ihrem Vater und setzt eine aufkeimende Beziehung in einer Kurzschlussreaktion gleich wieder aufs Spiel. Eine Heldin, die immer kämpft und sich dabei selbst im Weg steht, umgeben von Filmfiguren, so launisch und vielgesichtig wie die Stadt Berlin: das Abschlepp-Makeup und das Kuscheltier bleiben gleichermaßen in Reichweite, Partynächte, die im Kater enden, stehen neben einsamer Idylle am See, alberne Werbeaktionen in der Stadt sind Schauplatz rührend unbeholfener Liebesgeständnisse. Ein Film, der bedingungslos bei seiner Protagonistin bleibt.

Der Berliner Denny führt ein freizügiges Leben, schläft mit einem Mädchen nach dem anderen und verbringt seine Nächte mit wilden Partys. Mit seiner Mutter hat er schon seit gut zehn Jahren nicht mehr gesprochen. Doch deren neuer Mann Frank, von dem sie ein Baby hat, will versuchen das zu ändern und fährt nach Berlin...

Elektroingenieur Joachim, Filmstar Ralf Tanner, Schriftsteller Leo Richter, Maria, Rosalie und der Blogger Mollwitt verbindet eine gemeinsame Geschichte. Dennoch muss diese erst geschrieben werden, denn wo das eine Sternchen auf dem absteigenden Ast jeden Tag "Youtube" nach neuen Einträgen nach sich durchforstet, kämpft die andere Frau gegen den Krebs. Jeder hat hier seine kleinen und großen Probleme, und jeder wird sich ihnen stellen müssen. Dabei gilt es nicht nur, sich anderen zu beweisen, sondern vor allem sich selbst die Stirn zu bieten, in dieser sich rasch vernetzenden Welt.

Zum ersten Mal in Ferdis Leben gibt es Grund zur Hoffnung. Was er nicht weiß: Jona tut nur so, als würde sie nichts sehen. Sie ist von zu Hause abgehauen, hat ihr Abitur geschmissen und braucht dringend eine Wohnung in Berlin. Nun wohnt Jona bei ihrer Cousine Cécile im Blindenwohnheim und spielt blind. Und wenn Ferdi das herausfindet, bringt er sich vermutlich um. Wie lange kann Jona diese Täuschung aufrechterhalten? Wie kann die Liebe, die ja angeblich blind macht, so überhaupt funktionieren?

Der 10-jährige Alfons Zitterbacke (Tilman Döbler) träumt davon, endlich sportlich und gut in der Schule zu sein, außerdem wäre er gerne Astronaut. Leider sieht das im echten Leben ganz anders aus: Seine Lehrer behandeln ihn unfair, er wird von seinen Mitschülern wegen seines Nachnamens gehänselt und sein Vater Paul (Devid Striesow) ist total streng. Einzig sein Freund Benni (Leopold Schill) ist Alfons stets ein treuer Begleiter. Da hört Alfons von einem Fluggerätewettbewerb und sieht seine Chance gekommen, es allen zu beweisen. Bei diesem abenteuerlichen Unterfangen hilft ihm natürlich sein bester Freund Benni, aber auch die neue Klassenkameradin Emilia (Lisa Moell) ist mit Rat und Tat dabei. Gemeinsam bereitet sich das Trio intensiv vor und baut unermüdlich an einer gigantischen Rakete, die die Modelle der anderen Klassenkameraden in den Schatten stellen soll. Doch das ist Alfons nicht genug, denn wer wäre er, wenn seine neuartige Rakete nicht wahrhaft explosiv werden würde.

Wie man leben soll, weiß der übergewichtige Kunstgeschichte-Student Charlie lediglich aus einschlägiger Ratgeber- und Lebenshilfe-Literatur. Im wirklichen Leben sieht's eher traurig aus: Unbezahlte Rechnungen zwingen zur Annahme unglamouröser Jobs, nach dem Trennung von der Jugendliebe herrscht Flaute im Bett, und bei den Jungsozialisten wird zwar fleißig gekifft, doch Versorgungsposten bei der Partei sind rar. Hilft nur noch tagträumen. Oder Taxifahren. Wird Charlie irgendwann wissen, wie man leben soll?

Was kommt dabei heraus, wenn der schwule Muttersohn und Bankkaufmann Sven Ritter sich in den Familienvater Daniel verliebt, der Pfleger und Hausfreund seiner dementen Mutter Edeltraut ist?

Sven Ritter lebt mit seiner demenzkranken Mutter Edeltraut zusammen in einer Wohnung. Sie teilen ihr ganzes Leben miteinander und schlafen sogar gemeinsam in einem Bett. Tagsüber arbeitet Sven in einer Bank, deshalb kommt währenddessen der Pfleger Daniel in die Wohnung und kümmert sich um die alte Frau. Als sie eines Tages plötzlich verschwindet, machen sich die beiden Männer zusammen auf die Suche nach ihr. Sie finden jedoch nicht nur Svens Mutter Edeltraut, sondern entdecken auch Gefühle füreinander. Als sie immer mehr Zeit miteinander verbringen, schöpft nicht nur Daniels Frau Verdacht, sondern auch Edeltraut. Während sich Sven seiner Zuneigung bewusst ist, reagiert Daniel noch zaghaft, doch die gemeinsamen Erfahrungen stellen das Leben der beiden Männer gehörig auf den Kopf.

Tobias und Flasche sind Kumpels fürs Leben. Seit der Jugend waren die beiden keinen Tag voneinander getrennt. Tobias hat inzwischen Frau und Kinder. Und trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit Flasche rockt er die Diskos, trinkt Alkohol und liegt tagsüber verkatert im Bett. Die unbeschwerte Leichtigkeit ist längst verflogen: Tobias verliert durch den Alkohol seinen Führerschein, Aufträge im Büro, das Liebesleben mit seiner Frau und die Freude an seinen Kindern. Als Tobias die Erkenntnis kommt, sich von Flasche trennen zu müssen ist es lange schon zu spät. Eine flotte Dramödie über die älteste Männerfreundschaft der Welt.

Eine junge Callcenter-Agentin verliebt sich in einen kleinkriminellen Straßentänzer. Sie ist Orpheus. Er ist Eurydike. Ihr Ausdrucksmittel ist der Gesang, er artikuliert sich durch seinen Tanz. Für ihre große Liebe steigt sie hinab in die Unterwelt, stellt sich ihren alten Dämonen und lernt wieder zu vertrauen.

Robby hat ein Problem: Als er auf seine kleine Schwester aufpassen soll, wird diese samt Kinderwagen entführt. Was soll er nun seinen Eltern sagen? Ohne das Schwesterchen will er ihnen lieber gar nicht erst unter die Augen treten und versteckt sich im Wald. Da aber gehen die Probleme für Robby erst richtig los. Er begegnet dem Zauberer Stefan, der ihm die Kindheit stehlen will, und dem bewaffneten Räuberhauptmann Rüdiger, der schlechtgelaunt durch den Wald schleicht. Doch da kommt dem Jungen eine Idee: Er könnte doch das Räubern lernen, um seine Schwester zurückzustehlen. Dann könnte er bestimmt auch wieder nach Hause. Und gegen den durchtriebenen Zauberer könnte er sich dann auch besser zur Wehr setzen. Und so geht Robby in die Räuber-Lehre.

Was kommt dabei heraus, wenn der schwule Muttersohn und Bankkaufmann Sven Ritter sich in den Familienvater Daniel verliebt, der Pfleger und Hausfreund seiner dementen Mutter Edeltraut ist?

Tobias und Flasche sind Kumpels fürs Leben. Seit der Jugend waren die beiden keinen Tag voneinander getrennt. Tobias hat inzwischen Frau und Kinder. Und trotzdem scheint er nicht erwachsen zu werden. Mit Flasche rockt er die Diskos, trinkt Alkohol und liegt tagsüber verkatert im Bett. Die unbeschwerte Leichtigkeit ist längst verflogen: Tobias verliert durch den Alkohol seinen Führerschein, Aufträge im Büro, das Liebesleben mit seiner Frau und die Freude an seinen Kindern. Als Tobias die Erkenntnis kommt, sich von Flasche trennen zu müssen ist es lange schon zu spät. Eine flotte Dramödie über die älteste Männerfreundschaft der Welt.

Eine junge Callcenter-Agentin verliebt sich in einen kleinkriminellen Straßentänzer. Sie ist Orpheus. Er ist Eurydike. Ihr Ausdrucksmittel ist der Gesang, er artikuliert sich durch seinen Tanz. Für ihre große Liebe steigt sie hinab in die Unterwelt, stellt sich ihren alten Dämonen und lernt wieder zu vertrauen.

Robby hat ein Problem: Als er auf seine kleine Schwester aufpassen soll, wird diese samt Kinderwagen entführt. Was soll er nun seinen Eltern sagen? Ohne das Schwesterchen will er ihnen lieber gar nicht erst unter die Augen treten und versteckt sich im Wald. Da aber gehen die Probleme für Robby erst richtig los. Er begegnet dem Zauberer Stefan, der ihm die Kindheit stehlen will, und dem bewaffneten Räuberhauptmann Rüdiger, der schlechtgelaunt durch den Wald schleicht. Doch da kommt dem Jungen eine Idee: Er könnte doch das Räubern lernen, um seine Schwester zurückzustehlen. Dann könnte er bestimmt auch wieder nach Hause. Und gegen den durchtriebenen Zauberer könnte er sich dann auch besser zur Wehr setzen. Und so geht Robby in die Räuber-Lehre.

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