Carlos Blanco Vila

Dem jungen Bauernsohn Tom liegt der familienbetriebene Hof sehr am Herzen. Als durch eine Insektenplage die komplette Ernte zerstört wird, steht die Familie vor dem Ruin. Toms einziger Wunsch ist es seine Familie aus der Armut zu befreien und den Hof zu retten. Doch seine gemeinen Brüder wollen die Farm lieber heute als morgen verkaufen und in die Ferne ziehen. Um Tom seine Phantasien auszutreiben, melden sie ihn bei einem Turnier um die Hand der Königstochter an. Wider Erwarten wagt er das Abenteuer und findet auf seiner Reise einen magischen Spiegel, der ihn bei seinem Vorhaben bestärkt. Bevor Tom jedoch die Prinzessin finden kann wird er von einer böse Hexe aufgehalten und der Junge muss plötzlich weit mehr retten, als den heimatlichen Hof.

Ostfront 1943. Ein Unteroffizier einer freiwilligen spanischen Hilfsdivision liegt mit durchschnittener Kehle und in die Haut geritzter Gebetszeile im Schnee. Der Gefreite Arturo Andrade, der das Verbrechen entdeckte, war im Zivilleben Polizist und erhält den Auftrag, gemeinsam mit dem Feldwebel Espinosa Licht ins Dunkel des Falles zu bringen. Das ist leichter gesagt als getan im allgemeinen Chaos, zumal bald weitere Leichen mit ähnlichen Merkmalen auftauchen, und nicht jeder ein Interesse an der Aufklärung zu haben scheint.

Um nach der letzten Ruhestätte der Mutter zu schauen, ist Raimunda nach La Mancha gereist. Daheim liegt ihr Gatte im eigenen Blut, erstochen von der 15-jährigen Stieftochter, der er sich unsittlich genähert hatte. Als wäre die unbemerkte Entsorgung der Leiche nicht schon schwierig genug, taucht plötzlich Raimundas angeblich bei einem Brand ums Leben gekommene Mutter Irene auf und nistet sich bei ihrer zweiten Tochter Sole ein, die in ihrer kleinen Wohnung heimlich einen Friseursalon betreibt.

Der reichen Geschäftsmann Victor Genovés muss schwierige Entscheidungen. Vor allem, da er jetzt von einer mysteriösen Gruppierung erpresst wird. Sollte er nicht eine horrende Summe an Lösegeld zahlen, werden die Schergen des Midas zu bestimmten Zeitpunkten irgendwo in Madrid willkürlich Menschen töten. Anfangs weigert er sich die geforderte Summe zu zahlen. Doch je mehr Leichen Victor auf seinem Gewissen hat, desto mehr beginnt sein Wille zu brechen.

"Fariña - Cocaine Coast" zeichnet die Geschichte von Sito Miñanco nach, einem berüchtigten Kokain-Schmuggler aus der am Atlantik gelegenen, spanischen Region Galicien. In den 1980er Jahren veränderte sich das Fischereigeschäft, was dazu führte, dass viele Besitzer einzelner Bote in finanzielle Schwierigkeiten gerieten. Das führt dazu, dass diese sich verschulden mussten oder mit illegalen Geschäften wie Schmuggel über Wasser hielten. (Text: bmk/BK)

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