Cornell Borchers

Ein kleines, lang kritisch vernachlässigtes Meisterwerk des österreichischen Nachkriegskinos.

Nach dem Roman "Ich war Jack Mortimer" von Alexander Lernet-Holenia.

Im Keller seines abgelegenen Schlosses hat der Chirurg Dr. Lund eine Art Privatklinik eingerichtet. Mit Unterstützung des bei ihm untergetauchten früheren KZ-Arztes Dr. Stein experimentiert er dort mit der Verpflanzung von Menschenherzen. Dr. Westorp interessiert sich für Lunds Versuche, dessen neuestes Vorhaben darin besteht, einer bekannten Sängerin das Herz einer Prostituierten zu einzupflanzen. Allerdings ist die noch lebende unfreiwillige Spenderin mit dem Plan ganz und gar nicht einverstanden...

Bei seiner Vortragsreihe "Schule für Eheglück" lernt der Journalist Justus Schneemann eine Ärztin kennen. Der Möchtegern-Schriftsteller lässt sich von der charmanten Frau bezirzen. Hals über Kopf verlässt er Frau und Kind. Ein Schritt, den der treulose Ehemann schon bald bereut.

Eine eigensinnige junge Frau, die vor ihrer Vergangenheit flieht, wird mit ihrer Schwester wiedervereint, nachdem sie während des Krieges getrennt wurden. Während sie auf der Straße arbeitete, begann die Schwester eine berufliche Laufbahn als Psychologin.

Ein Dichter ist hin- und hergerissen zwischen seiner Frau und seiner Jugendliebe.