Duncan McAllister

Milla trifft Moses – vielmehr wird sie bei der ersten Begegnung buchstäblich von ihm umgehauen. Obwohl Moses sich als Herumtreiber und Gelegenheitsdealer entpuppt, nimmt sie ihn mit zu sich nach Hause, um ihn ihren Eltern vorzustellen. Anna und Henry – eine ehemalige Konzertpianistin und ein ziemlich entspannter Psychiater – sind alles andere als begeistert von Millas neuem Freund. Doch Millas Lebensfreude und ihre Sehnsucht, die Liebe und die Welt zu entdecken, stellen die Familie auf den Kopf. Als die Eltern merken, dass Moses ihrer kranken Tochter sichtlich guttut, nehmen sie ihn trotz ihrer Bedenken bei sich auf und werden dabei mit ihren eigenen Schwächen konfrontiert.

Der neunzehnjährige JR hat Glück, dass er gleich am Anfang seiner sechs Monate im Knast Gangster-Schwergewicht Brendon Lynch positiv auffällt. Sonst hätte er wie sein Zellengenosse als Sexobjekt der schweren Jungs enden können. Doch Lynch stellt JR unter seinen Schutz. Dafür hat der Junge einiges für den Boss zu organisieren, wenn er wieder draußen ist. Denn der hat keineswegs vor, die nächsten 20 Jahre hinter Gittern zu verbringen. Er will abhauen und dafür kann er JRs Hilfe brauchen. In der Zwischenzeit lernt JR von seinem Beschützer viel Nützliches. Draußen wartet nämlich fette Beute, sie muss nur fachgerecht abgeräumt werden. Allerdings kommen Gier und Verrat auch schnell ins Spiel, wenn es um richtig viel Kohle geht ...

Der Filmemacher Peter Hegedus wuchs im kommunistischen Ungarn der 1980er Jahre auf, seine Eltern waren geschieden, und er flüchtete sich in die Welt amerikanischer Filme. Zu seinem Idol wurde Arnold Schwarzenegger. „Arnie“ verkörperte für ihn den amerikanischen Traum – und das bedeutete Stärke, Sicherheit und Hoffnung. Sein Großvater Andràs Hegedüs träumte ebenfalls den Traum einer gerechten Gesellschaft. Als überzeugter Kommunist und Ungarns jüngster Premierminister rief er 1956 sowjetische Truppen nach Ungarn, um die Revolution niederzuschlagen. Er wurde zum meistgehassten Menschen des Landes. Peter Hegedus’ Vater József war zu diesem Zeitpunkt gerade sechs Jahre alt.

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