Elke Arendt

Seit 999 Jahren lebt der Berggeist Rübezahl tief unter der Erde im Riesengebirge. Niemand hat ihn seither gesehen. Doch als er erfährt, dass die Menschen nicht mehr an ihn glauben und dass Habgier und Ungerechtigkeit herrschen, steigt der Herr der Berge hinab ins Tal, um den Menschen mit seinen Zauberkräften eine Lektion zu erteilen. Einen Knecht, der sein altes Pferd zu Tode schindet, spannt er vor den Wagen und gibt ihm die Peitsche. Das Gold des reichen und geizigen Vetters Klaus verwandelt der Berggeist in Steine. Auf seiner Wanderung hungrig geworden, kehrt Rübezahl in Gestalt eines Fuhrmanns in einen Gasthof ein. Als der gefräßige Wirt ihm vor lauter Gier die Hälfte der bestellten Rühreier vom Teller nascht, fordert Rübezahl die bereits bezahlten Eier zurück...

Die Königstochter Schneewittchen ist von bezaubernder Schönheit: ihre Haut ist weiß wie Schnee, ihre Lippen rot wie Blut und ihr Haar schwarz wie Ebenholz. Nachdem die Königin bei der Geburt ihrer Tochter gestorben war, hatte der König erneut geheiratet. Doch Schneewittchens Stiefmutter ist eine eitle und selbstsüchtige Frau, die um jeden Preis die Schönste im Land sein will. Daher befiehlt sie dem Jäger, Schneewittchen zu töten. Aber dieser bringt die Tat nicht übers Herz und überlässt das unschuldige Königskind dem wilden Wald. Dort findet das schöne Mädchen Unterschlupf bei den sieben Zwergen, die es behüten und über alles lieben. Doch als die böse Stiefmutter durch ihren Zauberspiegel davon erfährt, verkleidet sie sich, um Schneewittchen selbst zu töten...

Die Heinzelmännchen

— Die Heinzelmännchen

Eine deutsche Sage über die in Köln lebenden Heinzelmännchen, die nachts in die Häuser der Kölner kommen und ihnen bei ihren alltäglichen Aufgaben helfen, aber für immer verschwinden, wenn sie jemals von einem Menschen entdeckt werden sollten. Vor vielen Jahren gab es ein Völkchen von kleinen Wichten, auch als Heinzelmännchen bekannt. Diese Hausgeister erledigten die liegengebliebene Arbeit der Menschen, heimlich bei Nacht, wenn alles schlief. Die Handwerker nahmen diese Hilfe dankbar an. Eines Tages jedoch spielte die Frau des Schneiders den Heinzelmännchen einen hinterlistigen Streich, um die Wesen zu Gesicht zu bekommen.

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