Enzo Gaier

Die gut situierte Familie Rom aus Graz ist das, was man eine Vorzeigefamilie nennt. Mutter Paula arbeitet in einem Krankenhaus, Vater Michael ist ein ehemaliger Radprofi und Tochter Flora widmet ihr Leben erfolgreich der Musik. Sohn Felix, ein Teenager, war immer etwas schüchtern, aber für die Eltern besteht kein Grund, sich Sorgen zu machen. Bis der Junge eines Tages an seiner Schule Amok läuft, ein äußerst brutales Blutbad anrichtet, Mitschüler und später sich selbst erschießt. Die Familie ist gelähmt vor Trauer und Schock und begibt sich auf Spurensuche.

Treibjagd im Dorf

— Treibjagd im Dorf

Anton nimmt seinen Enkel Franzi mit zum Schießtraining. Doch der Junge verfehlt sein Ziel und trifft versehentlich den geliebten Opa. Franzis Oma Erna hat ihre eigene Theorie zum Unfallhergang. Denn sie traut ihrem Schwiegersohn Franz, Franzis Vater, zu, auf Anton geschossen zu haben, weil die beiden Männer in stetem Streit lebten. Franzi schweigt. Denn immer, wenn er sich mitteilen will, hört ihm niemand zu. Nach Antons Tod gehen, von Erna beeinflusst, alle Dorfbewohner davon aus, dass Franz den tödlichen Schuss abgegeben hat. Das gesunde Volksempfinden kocht hoch, es beginnt eine regelrechte "Treibjagd im Dorf". Die Situation wird auch zur Bewährungsprobe für Irene, die Frau von Franz und Bürgermeisterin des Dorfes, zumal sie herausfinden muss, dass Franz ihr nicht immer die Wahrheit gesagt hat.

Mika liebt Mathematik. Mika sagt immer die Wahrheit und er hasst Witze. Und um 14 Uhr und 17 Minuten, da muss Mikas Mittagessen auf dem Tisch stehen. Keine Minute früher, keine Minute später. Mika ist ein sonderbarer kleiner Junge, der es mit den Kindern in seiner Klasse nicht leicht hat. Dass er die Welt ein bisschen anders sieht als andere, daran ist er schon gewöhnt. Doch als Mika eines Abends aus dem Fenster schaut, traut er seinen Augen kaum: Auf dem Balkon der Nachbarwohnung steht ein richtiges, lebendiges Pferd.

Erzählt wird die auf einer wahren Begebenheit beruhenden Geschichte einer Gruppe jüdischer Kinder, die mit Hilfe der von Recha Freier gegründeten Kinder- und Jugend-Alijah im Frühjahr 1941 von Wien aus aufbrechen, um nach Palästina zu flüchten. Darunter befinden sich die 14-jährige Wienerin Betty Liebling und die 17-jährige, aus Berlin stammende Tilla Nagler. Betty lässt ihren Vater, der sich nach Amerika durchschlagen möchte, ihre Großmutter und ihre beste Freundin Paula in Wien zurück.

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