Auch siebzig Jahre nach ihrer Uraufführung überzeugt die temporeiche Komödie durch pointierte Dialoge, augenzwinkernde Verwechslungen und herzlichen Charme.
Bestgelaunte Darsteller, prächtige Sets und eine professionelle Regie - in jeder Einstellung sind der ausgelassenen Musicalkomödie der Enthusiasmus und die Hoffnungen des Unabhängigen Films anzusehen.
Wie in vielen anderen Emigrantenfilmen spielen auch hier soziale Zeitbezüge als Handlungsmatrix einer vordergründig heiteren Erzählung eine nicht unwesentliche Rolle.
Eine Aschenputtel-Geschichte im Gewand der dreißiger Jahre, virtuos gespielt von Franziska Gaal, kongenial unterstützt von Hans Holt in seiner ersten Hauptrolle.
Max Ophüls zweiter Film, eine Fingerübung in Sache Rhythmus und Stil, "die Geschichte einer Cineasten-Truppe, die sich anschickt, einen Film im Exterieur zu machen, und alles geht schief."