Fanny Sidney

Frankreich in den siebziger Jahren: Jacques Mesrine ist durch seine zahlreichen Straftaten in Frankreich und Kanada längst zur Legende geworden. Zu einer Legende, die nach Meinung der Medien den Titel „Staatsfeind Nr. 1“ verdient. Keine Bank ist vor ihm sicher und weder Handschellen im Gerichtssaal, noch ein Hochsicherheitsgefängnis können ihn langfristig außer Gefecht setzen. In seiner Autobiographie „Der Todestrieb“ gesteht er 40 Morde, unzählige Banküberfälle und noch vieles mehr. Die Polizei bleibt bei seinen neuen Eskapaden alles andere als untätig und kommt ihm immer dichter auf die Fersen. Auch wenn Mesrine sich anscheinend von Anfang an der Tatsache bewusst war, dass er nicht an Altersschwäche sterben würde, dürfte er sein Ende wohl kaum derart grausam vorausgeahnt haben.

Der Pilot und Sexsüchtige Lambert Levallois wagt einen Neuanfang als Paartherapeut und legt sich selbst Enthaltsamkeit auf. Unterstützung bekommt er dabei von einer Selbsthilfegruppe. Doch sein Experiment „geordnetes Leben“ steht schon wieder kurz vor dem Scheitern, als seine Assistentin wegen eines Notfalls in der Familie für längere Zeit ausfällt. All seine Mühen scheinen vergeblich, doch dann trifft er zufällig auf die Jobsuchende Judith Chabrier. Ihre vorherige Arbeitsstelle hat sie wie schon des Öfteren zuvor aufgrund ihres unbändigen Sexuallebens verloren und so ist sie dankbar, als Lambert sie Probearbeiten lässt. Die Chemie zwischen den beiden stimmt von Anfang an und sie punktet auch an ihrem ersten Tag, sodass sie schließlich eingestellt wird. Ist sie auch eine große Hilfe für den Therapeuten, so strapaziert ihre sinnliche Ausstrahlung seine auferlegte Abstinenz, die noch einen Monat währen soll.

Hippocrate

— Hippocrate

Nach seinem Studium hat der 23-jährige Benjamin seine erste Stelle als Assistenzarzt in einem öffentlichen Pariser Krankenhaus. Etwas überheblich als "Gott in Weiß" fühlend, tritt er den Job an. Doch schnell holt ihn der zermürbende Alltag als Assistenzarzt in der Inneren Medizin ein. Zudem muss er feststellen, dass ein zweiter Assistenzarzt mit Migrationshintergrund, ihm fachlich und auch menschlich, mit dem Umgang mit Patienten, überlegen ist. Trotzdem wird er bevorzugt behandelt, da er der Sohn des Chefs der Abteilung ist. Bald bekommt er Zweifel am System, wo es nur darum geht, persönliche Vorteile zu ziehen und Fehler möglichst zu vertuschen. Regisseur Thomas Lilti war vor seiner Tätigkeit beim Film selbst Assistenzarzt und lässt seine persönlichen Erfahrungen in den Film einfließen.

Der turbulente Alltag einer Schauspiel-Agentur mitten in Paris ist das Thema dieser französischen Serie, in der sich Gaststars wie Cécile De France, Juliette Binoche, Isabelle Adjani und Christopher Lambert selbst spielen und in skurrile Geschichten gepackt werden.

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