Felix Knopp

Schwestern

— Schwestern

Mehrere Generationen der Familie Kerkhoff treffen nach Jahren der Kontaktlosigkeit bei einem großen Fest aufeinander. Es gibt etwas Besonderes zu berichten: Kati, die jüngste Tochter, hat sich entschlossen, die Familie zu verlassen und einem klösterlichen Orden beizutreten. Diese Entscheidung können die Verwandten überhaupt nicht nachvollziehen und auch Kati vermag sie nicht verständlich zu machen. Es ist ein gewaltiger Schock für die sonst weltlich gesinnte Familie, der ihre Mitglieder dazu bringt, ihre eigenen Lebensentwürfe zu überdenken. Schließlich begibt sich der gesamte Clan zum Klostergelände, um Katis Einkleidung beizuwohnen. Dabei eskaliert die Situation allerdings völlig. Die älteste Schwester Saskia, die mit Mitte 30 noch immer nicht ihren Platz in der Welt gefunden hat, sucht die Konfrontation und plötzlich haben alle eine Ahnung davon, was Kati zu ihrem Schritt bewegt haben könnte

Max Krenke (Felix Knopp) ist Journalist und Familienvater, sieht sich eines Tages jedoch gezwungen, sein Leben zu überdenken. Ausgerechnet an seinem 45. Geburtstag erhält er von seinem Arbeitgeber nämlich die fristlose Kündigung. Seiner Frau Tina (Rebecca Rudolph) möchte er davon zunächst nichts erzählen. Als er die nächsten Tage auf einer Parkbank verbringt, begegnet er der engelsgleichen Nancy (Helen Woigk) und folgt ihr in einen Fitness-Club. Nancy scheint genau zu wissen, was Max fehlt: Haltung und ein paar Muskeln. Nach und nach scheint Max wieder zu sich zu finden. Dann erfährt Tina jedoch von seinem Geheimnis. Auf die Frage, wie er zu der Fitnesstrainerin tatsächlich stehe, weiß Max keine eindeutige Antwort. Er beginnt, seine bisherigen Entscheidungen zu hinterfragen und überlegt, was er sich von der zweiten Hälfte seines Lebens wirklich erhofft.

Lena, 16, kreativ und hochsensibel, fühlt sich in der Vorortsiedlung, in der sie lebt, zunehmend ausgegrenzt und unverstanden. Im begabten Künstler Tim findet sie einen Seelenverwandten. Ein erster Flirt bahnt sich an, der aber jäh endet, als sich Lenas ehemals beste Freundin Nicole an Tim heranmacht. Tief enttäuscht schüttet Lena ihrem neuen Chat-Freund Noah ihr Herz aus. Noch ahnt die Schülerin nicht, wer sich tatsächlich hinter diesem Account verbirgt. Ein hinterhältiges Spiel nimmt seinen Lauf, das die makellose Fassade des Vorstadt-Idylls allmählich zum Einsturz bringt. Bei einem nächtlichen Date mit Noah gerät das „Spiel“ außer Kontrolle. Danach wird für Lena und alle Beteiligten nichts mehr so sein, wie es einmal war.

Vor Jahren wurde die Privatbank Roloff überfallen, nun ist Judith, die damals eine Beteiligung gestanden hat, Freigängerin

Unsichtbare Jahre

— Unsichtbare Jahre

An der rebellischen Frankfurter Uni der 1970er-Jahre taucht die VWL-Studentin Bea Kanter in die linke Szene ein und findet so Auswege aus dem Spießer-Milieu: WG, Protest, Rebellion, schließlich Sozialismus- und DDR-Idealisierung. Die geht so weit, dass sie sich vom Ministerium für Staatssicherheit der DDR als Agentin anwerben lässt. Bea erfüllt alle in sie gesetzten Erwartungen und macht Karriere im Auswärtigen Amt. Mit dem Fall der Mauer fällt aber auch ihre jahrelange Tarnung ?

Im leichten Ton einer französischen comédie humaine stellt Regisseurin und Autorin Anne Wild die Frage nach der Unbedingtheit von Entscheidungen und Lebensentwürfen.

Ein Geschenk der Götter

— Ein Geschenk der Götter

Aus heiterem Himmel verliert Schauspielerin Anna ihre Anstellung an einem kleinen Stadttheater. Eben noch auf der Bühne findet sie sich nun in der Tristesse des örtlichen Jobcenters wieder. Auf Drängen ihrer theater­begeister­ten Sachbearbeiterin übernimmt sie die Leitung eines Schauspiel­kurses für acht Langzeitarbeitslose -schwer Vermittelbare. Trotz gewaltiger Widerstände gegen die verpflichtende Bildungsmaßnahme formt sich aus den frustrierten Einzelkämpfern zunehmend eine eingeschworene Gruppe, mit der Anna Antigone inszeniert. Überraschend kommt in die privaten Dramen der Teilnehmer immer mehr Bewegung und auch Anna erlebt einen Neuanfang, mit dem sie so nicht gerechnet hat.

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