Fernandel

Don Camillo und Peppone

— Il piccolo mondo di Don Camillo / Le petit monde de Don Camillo

Julien Duvivier hat die Figuren und Geschichten des Giovanni Guareschi mit viel Liebe und Einfühlsamkeit und zwei hervorragenden Schauspielern auf die Leinwand gebracht.

Die teils hysterisch schrille, im Kern grausam moralische Parabel darüber, wie die Menschheit mit ihrem Erlöschen umgehen würde, kam zu einem Zeitpunkt, da die atomare Apokalypse furchtbar nahe und deshalb alles andere als komisch erschien. Heute sollte man darin ein Kapitalwerk des Regisseurs sehen.

In einem einsamen Gasthaus in den winterlichen Bergen gesteht der Wirt einem Priester, dass er regelmäßig Gäste tötet, um sie zu berauben.

Don Camillo, ein katholischer Pfarrer, und Peppone, ein kommunistischer Bürgermeister, streiten über den richtigen Weg für ihr kleines Dorf. Dabei bleibt es nicht bei Wortgefechten – die beiden werden auch schnell handgreiflich.

Der Teufel und die zehn Gebote

— Le Diable et les Dix Commandements

Ein alter Bankräuber arbeitet in einem Nonnenkloster und macht sich dort durch sein ständiges Fluchen nicht gerade beliebt. Der Bischof, mit dem er zusammen die Schulbank gedrückt hat, will ihn in den zehn Geboten unterweisen, doch ausgerechnet hier mischt sich der Teufel ein. Mit der Hilfe mehrerer Geschichten will er beweisen, dass seine eigene Haltung sehr viel mehr Anziehungskraft besitzt als die zehn Gebote. Er berichtet u.a. vom Verlangen, das eine Striptease-Vorführung auslöst, von Frauen, die mit einem Diamanten-Collier auch ihre Ehemänner tauschen, von einem jungen Mann, der erstmals seine wirkliche Mutter trifft, und von Gaunern, die sich gegenseitig bestehlen.

Gesetz ist Gesetz

— La loi c'est la loi

Mitten durch das Dorf Assola verläuft die Grenze zwischen Italien und Frankreich, was für zahlreiche Eigentümlichkeiten sorgt. Dort leben der französische Zöllner Ferdinand und der italienische Schmuggler Giuseppe, die sich seit Jahren spinnefeind sind, weil der Italiener dem Franzosen die Frau ausgespannt hat. Als Ferdinand seinen Gegner auf frischer Tat ertappt, glaubt er, ihm endlich eins auswischen zu können. Doch der Schuss geht nach hinten los und sorgt für jede Menge Verwicklungen.

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