Frans Boyer

Verkannt und ungeliebt - so fühlte sich Violette Leduc, unehelich geboren. Aber sie hat den Mut, über intimste Gefühle und Erlebnisse zu schreiben - so stark, leidenschaftlich und poetisch wie keine Frau zuvor. 1945 begegnet sie Simone de Beauvoir und überreicht ihr den ersten Roman, der das Verhältnis zur ablehnenden Mutter behandelt. Simone ist hingerissen und beschließt, Violettes Karriere nach Kräften zu fördern. Damit beginnt eine lebenslange tiefe Freundschaft, getragen von Violettes unbändigem Durst nach Liebe und Selbstbefreiung durchs Schreiben und Simones unerschütterlicher Überzeugung, das Schicksal einer außergewöhnlichen Frau in ihren Händen zu halten ...

Samuel beobachtet während seines Jobs als Krankenpfleger, wie ein Unbekannter einen seiner Patienten töten will. Gerade noch rechtzeitig kann er ihn daran hindern. Doch die Rechnung erfolgt auf dem Fuß. Bereits am nächsten Tag wird seine hochschwangere Freundin Nadia entführt und er ist gezwungen, wenn er sie lebend wiedersehen will, den von der Polizei gesuchten Hugo Sartet aus der Klinik zu schmuggeln. Doch alles läuft schief und schon bald befindet sich Samuel zusammen mit Sartet auf einer waghalsigen Flucht durch die Stadt. Gejagt von Polizei und Gangster, wissen sie schon bald nicht mehr, wo sie sich noch verstecken können …

Als Leutnant Pradelle im November 1918, wenige Tage vor dem Waffenstillstand, einen sinnlosen Angriff befiehlt, löst er eine sinnlose Katastrophe aus; doch seine ungeheuerliche Tat bindet auch das Leben zweier Soldaten, die nichts mehr gemeinsam haben als das Schlachtfeld: Édouard rettet Albert, wenn auch zu einem hohen Preis. Sie werden zu Gefährten im Unglück, die versuchen werden, in einer sich verändernden Welt zu überleben. Pradelle tut auf seine Weise das Gleiche.

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