Georgi Millyar

Buchstäblich in letzter Sekunde wird Aladin von einem bösen Zauberer vor dem Todesurteil gerettet, das ihm drohte, weil er Prinzessin Budur, Tochter des Sultans von Bagdad, ins Gesicht gesehen hatte. Dem Zauberer soll Aladin nun als Zeichen seiner Dankbarkeit die sagenumwobene Wunderlampe besorgen, die dem Besitzer die Macht über den ihr innewohnenden Dschinn verleiht. Doch Aladin befreit unabsichtlich den Dschinn, sodass dieser nun alleine ihm gehorcht.

Die wunderschöne, selbstlose Nastja wird zu Hause von ihrer bösen Stiefmutter nur schlecht behandelt. Als sie eines Tages auf den hübschen Ivan trifft, wird dieser jedoch wegen seines Egoismusses von einem Waldmännchen verhext. Nachdem er jedoch durch das Vollbringen einer guten Tat wieder entzaubert wird, macht er sich auf die Suche nach seiner geliebten Nastja, die mittlerweile von ihrer Stiefmutter im Walde ausgesetzt wurde. Verzweifelt um Hilfe rufend nimmt Ivan die Hilfe der bösen Hexe Baba Yaga in Anspruch, was sich jedoch als hinterlistiger Fehler erweist...

Feuer, Wasser und Posaunen

— Огонь, вода и медные трубы

Vasya lernt Alyonushka kennen, als er ihre Ziege vor einem Wolf rettet. Schnell freunden sie sich an und wollen gemeinsam auf einen Jahrmarkt gehen. Zur selben Zeit verstößt der böse und uralte Zauberer – das „Unsterbliche Gerippe“ – seine Braut, die Tochter der Baba Yaga. Zuvor hatte er zwei Äpfel gegessen hatte, die eigentlich für das Brautpaar bestimmt waren. Jeder dieser Äpfel verjüngte denjenigen um 100 Jahre, der ihn aß, und deshalb ist dem nun viel jünger gewordenem Zauberer plötzlich seine 104-jährige Braut zu alt. Stattdessen fällt sein Auge auf die hübsche Alyonushka, die er schnell entführen lässt. Als er bemerkt, das deren Herz Vasya gehört und dieser sie sucht, schmiedet er finstere Pläne, um den ahnungslosen Widersacher zu beseitigen.

Ein verzweifelter Bauer verlangt von seinen zwei ältesten, nichtsnutzigen Söhnen, je einen Pfeil abzuschießen, um sich dort, wo sie niedergehen eine Braut zu suchen. Der Pfeil des ältesten Bruders Anton schlägt bei einer hochnäsigen Adelstochter ein, während der Pfeil des mittleren Bruders Agafon in der Nähe einer Kaufmannstochter stecken bleibt. Der jüngste Sohn Iwan, will es seinen Brüdern gleichtun, schießt den Pfeil aber in einen Sumpf, wo er nur eine hässliche Kröte vorfindet. Die beiden Frauen hatten aber nichts gelernt und werfen die Kröte aus dem Haus. Daraufhin fährt aus der Krötenhaut ein hübsches Mädchen, das damit beginnt die Arbeit der Frauen zu erledigen. Diese bemerken ihren Gesang und finden die Haut. Im Streit darum, reißen sie diese entzwei und werfen die Überreste ins Feuer.

Die verzauberte Marie

— Марья-искусница

Fröhlich zieht ein gerade entlassener Soldat mit seiner Trommel des Weges. Da begegnen ihm zwei junge Bären. Verzweifelt bitten sie ihn um Hilfe, weil ihr Großvater unglücklich in eine Falle geraten ist. Der Soldat kann den alten Bären schließlich aus dem Hindernis lösen. Voll des Dankes warnt der Großvater den Soldaten vor dem verzauberten Wald und seinen unheimlichen Bewohnern. Ein grausiges Ungeheuer soll dort nämlich sein Unwesen treiben. Allen Warnungen zum Trotz zieht der Soldat in den Wald und trifft dort auf den kleinen Wanja, der seine Mutter Marie sucht, die von einem Wassergeist entführt worden ist. Der Soldat empfindet großes Mitleid für den Jungen und will ihm helfen. Sofort machen sich beide gemeinsam auf die unbestimmte Suche. Plötzlich erscheint ihnen ein Riese, der sich als Herrscher über alle Moore, Sümpfe und Gewässer entpuppt.

Finist, heller Falke

— Финист – Ясный сокол

In die russischen Lande fällt der starke und hinterlistige Zauberer Kartaus Rotbart ein. Der einzige, der es mit ihm aufzunehmen vermag, ist der tapfere Recke Finist, genannt der helle Falke. Doch Finist gerät in einen Hinterhalt und wird in ein Ungeheuer verzaubert. Vergebens wartet nun sein Herr, der Woiwod, auf den Recken. Hilflos muss er mit ansehen, wie die Menschen in seinem Reich immer größere Angst haben: vor den Überfällen des Kartaus und vor dem schrecklichen Waldungeheuer. Unterdessen begeben sich der Schreiber Jaschka und das Mädchen Aljonuschka auf die Suche nach Finist. Unterwegs begegnen sie dem Bauern Agafon und seiner zänkischen Alten. Als die Alte von Zauberinnen ein Wunschzweiglein erhält, verhext sie damit Agafon und schleppt Jaschka als vermeintlichen »Schuldigen« zu seinem Herrn, den Woiwod. Damit kann Jaschka nicht weiter nach Finist suchen.

Ein Kuckucksei am Zarenhof

— После дождичка в четверг

Es war einmal ein weit entferntes Königreich, in dem drei Jungen am selben Tag geboren wurden - einer als Sohn des Königs, der andere als Sohn der bösen Hofdame Vavara, und der dritte als Kind armer Leute. Der König verkündete, dass sein Sohn in zwanzig Jahren den Thron übernehmen werde. Vavara setzt jedoch alles daran, dass ihr Sohn König werde und legte ihr Kind in die Wiege des Prinzen. Den echten Königssohn schickt sie in die Verbannung und den dritten Jungen zwang sie zur Sklavenarbeit. Nach zwanzig Jahren war der Sohn von Vavara als Prinz herangewachsen und so arrogant und selbstherrlich, dass der König sich selbst nicht mehr sicher war, ob es sich wirklich um seinen Sohn handelte. Er setzte das halbe Königreich als Belohnung für denjenigen aus, der den echten Prinzen findet. Wird der echte Königssohn den Thron besteigen...?

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat