Hans-Maria Darnov

Seit ihn seine Frau Paula verließ, verschanzt sich Felix Keller in seiner Wohnung, und es ist ihm nur Recht, dass ihn die Anwohner meiden. Doch dann zwingt ihn ein undichtes Wasserrohr, das seine Wohnung in ein Feuchtbiotop verwandelt, zum Kontakt zur Außenwelt. Der Wasserschaden wurde von Marie in der Wohnung über ihm verursacht. Ausgerechnet! denn Felix ist mitschuldig an einem Autounfall, bei dem sich ihre Tochter Amelie das Bein gebrochen hat. Schon lange würde er Marie samt widerspenstig pubertierender Tochter gerne loswerden, aber das ist nicht so einfach, denn Marie gibt Felix kräftig kontra. Die Reparaturen führt zu allem Unglück auch noch Klempner Benno aus, einer von Felix' ehemaligen Schülern. Weil Benno schon damals wohl nicht der Hellste war, heizt ihm Felix nun mächtig ein - und verschont den armen Kerl auch nicht mit bösartigen Kommentaren über sein verkorkstes Leben.

Özge lebt in Wien und arbeitet als Taxifahrerin. Nebenher besucht sie eine Abendschule und außerdem trainiert die wortkarge Frau knallhart Thaiboxen. Eines Tages wird sie Zeugin eines Mordes im Nachbarhaus und fortan muss Özge um ihr Leben fürchten, da der Killer Jagd auf sie macht, die Augenzeugin. Als er ihr in ihrer Wohnung auflauert, tötet er jedoch ihre Cousine und beste Freundin Ranya, weil er die Frauen verwechselt. Mit dem Killer im Nacken muss sich Özge von nun an auch noch um Ada kümmern, Ranyas kleine Tochter. Der bärbeißige Ermittler Christian Steiner steht Özge zur Seite, obwohl er mit seinem demenzkranken Vater Karl Steiner mehr als genug zu tun hat. Aber auch der Gesetzeshüter kann nicht verhindern, dass der Mörder immer dichter an Özge herankommt…

Seit dem Tod seiner alleinerziehenden Mutter lebt der erst zehnjährige Michi in einem Kinderheim und wünscht sich nichts sehnlicher, als wieder bei einer richtigen Familie zu sein. Doch als er eines Tages in den Hinterlassenschaften seiner Mutter herumkramt, stößt er auf einen ihm bis dahin unbekannten Brief. Schnell wird ihm beim Lesen klar, dass es sich bei dem Absender um seinen leiblichen Vater handeln muss. Voller Vorfreude und Aufregung macht er sich auf, ihn zu besuchen und stellt ihn sich dabei als großen, starken Mann vor, der ihn zu sich nimmt und fortan beschützt. Doch als er ihn endlich ausfindig machen kann, stellt er schockiert fest, dass sein Vater Tom kleinwüchsig ist. Als dann auch noch die anderen Heimkinder davon erfahren, ist das Chaos perfekt: Die Anderen machen sich über sie lustig, Michi verliert seine Freunde und macht Tom dafür verantwortlich. Ob sie nochmal zueinander finden werden?

Nach 16 Jahren kommt Harms aus dem Gefängnis frei. Er trifft Freunde, mit denen ihn das Schicksal zusammengeschweißt hat und Jasmin, eine Hure, für deren Dienste er nicht zahlen muss. Dann kommt der Sechser im Lotto, die Chance, auf die man sein Leben lang wartet, das ganz große Ding. Bundesbank. 70 bis 100 Millionen am Wochenende. Ein ehemaliger Vorstand der Bundesbank hat es ausgeheckt und er hat den Mann in der Bank, ohne den die Sache nicht machbar wäre. Harms heuert seine alten Freunde an, die Menschen, denen er am meisten vertraut. Harms, der Profi, der Fuchs, weiß, dass man so viele Scheine in der wenigen Zeit, die zur Verfügung steht, nicht schnell genug bewegen kann und bescheidet sich auf ein Drittel des vorhandenen Geldes. Beute genug, denkt Harms…

Kurier.tvMotor.atKurier.atFreizeit.atFilm.atImmmopartnersuchepartnersucheSpieleCreated by Icons Producer from the Noun Project profilkat