Hans Marr

Der Film erzählt die Liebesgeschichte zwischen einer semitischen Sklavin und einem Abkömmling des Pharaonenhauses, zeigt die Unterdrückung und Ausbeutung des jüdischen Volkes und dessen Auszug aus Ägypten.

Der Film scheint verloren, das kurze, erhaltene Fragment allerdings ist eindrucksvoll, denn es zeigt die Protagonistin (Asta Nielsen) beim Boxunterricht - und zwar mit einem schwarzen Champion (der Name des Darstellers ist nicht bekannt).

Ein Kammerspiel von besonderer Dichte, stimmig, bis ins kleinste Detail. Auf der einen Seite die pulsierende Metropole, auf der anderen Seite die beschauliche Provinz, dazwischen ein Schienenstrang, der nicht nur die Orte und Sehnsüchte verbindet, sondern auch die Handlung vorantreibt. Die Frau des Bahnwärters leidet unter der kleinbürgerlichen Enge und sehnt sich nach dem mondänen, abwechslungsreichen Leben der Großstadt, das sie nur aus Illustrierten kennt.

Irmgard Vanderheit ist auf der Flucht vor ihrem Ehemann John Vanderheit. Am Ufer des Lago Maggiore trifft sie auf Wil Brand, der ihr hilft, heimlich und schnell mit einem Boot über den See zu kommen. Durch ihn erfährt sie später, dass sie zu ihrem Mann nur noch einen kleinen Vorsprung hat. So bleibt als einziger Ausweg die Überquerung der Alpen, die sie trotz des schlechten Wetters antritt. Auf einer Almwiese bemerkt sie die Hütte eines Einsiedlers, dem sie erklärt, dass sie den Weg aus dem Elend sucht. Er entgegnet jedoch, dass „niemand einen Weg weisen kann, den er nicht kennt“.

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