Hans Moser

Die zeitgenössische Kritik lobte die Gestaltung des Lokalkolorits und der Zeitatmosphäre, verlor aber kein Wort über die Anschluss-Symbolik, die hier waltet.

Karl Sträublers nomen ist omen: Mit dem Vorwurf, immer die anderen seien allzu »obstinat«, hat er an allen etwas auszusetzen.

Der Amtsdiener Karl Haselgruber (Hans Moser) mischt sich gerne ungefragt in Verhandlungen ein und erteilt im nahe liegenden Kaffeehaus Rechtsauskünfte.

Herr Josef ist ein Diener alten Schlags und arbeitet im Haus des Bankiers Türkheim. Eines Tages verliebt er sich in einen herrenlosen kleinen Hund und nimmt das zutrauliche Tier heimlich zu sich. Aber dann beginnen für den alten Diener bittere Stunden: Denn Türkheims herrschsüchtige Schwester Auguste will den Hund auf keinen Fall im Haus dulden.

Endlich ist Hans Moser im Titel eines Films die Anrede »Herr« zuteil geworden, auch wenn er doch nur der alte Diener Josef Redlich bleibt, der sich seit 50 Jahren im herrschaftlichen Dienst beim Bankier Türkheim befindet.

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