Heinz Rennhack

Pappa ante Portas

— Pappa ante Portas

Der Einkaufsdirektor Heinrich Lohse wird überraschend in den Vorruhestand geschickt. Seiner Familie verkündet er die „freudige“ Botschaft, dass er fortan seine Erfahrungen der Familie und dem Haushalt zugute kommen lassen will. Heinrich versucht sogleich die Lebensmitteleinkäufe der Familie möglichst kostengünstig zu gestalten. Seine Gattin Renate kann dem Rabattvorteil von zwei Paletten Senf für einen Dreipersonen-Haushalt jedoch nicht viel Positives abgewinnen. Weiteres Chaos lässt nicht lange auf sich warten und im Hause Lohse droht ein Rosenkrieg auszubrechen. Und dann naht auch noch der 80. Geburtstag der Schwiegermutter.

Um ihrem Auserwählten aufzufallen, lässt eine junge Frau nichts aus. Schließlich geht sie sogar ins Wasser - mit Taucheranzug. Heitere Unterwasser-Liebesgeschichte fürs DDR-Fernsehen, die beiläufig auch für die Tauchsportsektion der vormilitärischen Gesellschaft für Sport und Technik in der DDR wirbt.

So liebevoll betreut zu werden - welcher Mann wünschte sich das nicht? Bernd Vogel richtet seine ganze Hoffnung auf Renate, die attraktive Tänzerin, obwohl er sich eigentlich über die Fürsorge seiner treuen Freundin Berta nicht beklagen kann. Der freundliche Mann mit dem großen Herzen gerät in manche Auseinandersetzung.Nicht zuletzt deshalb, weil er seine halbwüchsige Tochter mit väterlicher Eifersucht verfolgt. Trotzdem findet er schließlich das ihm zustehende Glück.

Der junge Ulf Ansorge ist ein Ausnahmetalent des Hagenheimer Fußballs. Er gilt als begabtester Spieler seiner Mannschaft und ist zudem Torschützenkönig des Teams. Zum Studium soll er nun in eine andere Stadt gehen und spielt folglich mit dem Gedanken, auch den Verein zu wechseln. Der Sportvorstand, dem auch Ulfs zukünftiger Schwiegervater angehört, versucht ihn zum Bleiben zu überreden. In seinem inneren Zwiespalt schießt Ulf schließlich willentlich ein Eigentor, um sich selbst die Entscheidung abzunehmen.

Ein Richter zum Küssen

— Ein Richter zum Küssen

Der Richter Klaus Blume wird von den Kindern seiner erst kürzlich verstorbenen Schwester, Wolfang, Benny und Sabine gebeten, in die Rolle ihrer Mutter zu schlüpfen, um so die Millionenerbschaft antreten zu können.

Berlin 1923. Der zehnjährige Kai und seine Freunde treiben sich im Stadtviertel Prenzlauer Berg herum. Ihre Bande nennen sie "Die schwarze Hand". Als Kai erfährt, dass der Amerikaner Mister Mac Allan in der Stadt ist, um für seine Werbekampagne für Kaugummi einen "Reklamekönig" zu suchen, erwacht sein Ehrgeiz. Ihm und der "Schwarzen Hand" gelingt es, mit einigen cleveren Ideen die Kaugummimarke "Bäng" bekannt zu machen. Aber "Reklamekönig" ist Kai deshalb noch nicht. Erst muss er sich gegen seinen erwachsenen Konkurrenten, den Werbefachmann Herrn Kubalski durchsetzen. Und der undurchsichtige Mr. Mac Allan scheint noch etwas ganz anderes im Schilde zu führen.

Um auszuhelfen, schicken Erfurter Bauleute ihren "besten Mann" nach Berlin, wo er bereits händeringend von Bauleiter Winkelmann und seiner Brigade erwartet wird. Doch der Einstand des landesweit viel gepriesenen Vegesack fällt ganz und gar anders aus, als es sich Winkelmann und seine Männer vorgestellt haben. Nicht nur, dass bei dem Neuen Privat vor Katastrophe geht, weil der nämlich glaubt, in der Raststättenbekanntschaft Petra die Dame seines Herzens gefunden zu haben, es läuft auch alles, was er auf dem Bau anfasst, schief. Otto Vegesack wurde qualifiziert und qualifiziert, hat aber schlichtweg keine Ahnung. Die Brigade ist sauer, hat sie doch mit ihm auf eine Prämie gehofft. Auch mit Petra läuft es nicht so, wie es sich Otto erhofft hat. Fast hätte Otto schon aufgegeben, wären da nicht seine nette Quartiermutter und der verständnisvolle Rentner Karl Bethge.

Oben geblieben ist noch keiner

— Oben geblieben ist noch keiner

Willi Zubrodt wird von seiner Abteilung zu einem Fallschirmspringerlehrgang bei der GST delegiert. Da er es mit der Disziplin nicht so genau nimmt, keinen Respekt vor den Ausbildern hat und sich nicht ins Kollektiv einordnet, versuchen die Ausbilder ihn vorzuführen und so seinen Rauswurf aus dem Lehrgang zu forcieren. Die Versuche, ihm in Theorie und Körperkondition Lücken nachzuweisen, misslingen allerdings gründlich. Zubrodt gelingt es jedes Mal den Spieß umzudrehen.

Ordensschwester Maria ist promovierte Physikerin und wurde von ihrem Lehramt in Rom abberufen, um unter der Anleitung von Dekan Strathmann den verirrten Gemeindeschäfchen Berlins auf den Pfad der Tugend zurückzuhelfen. Nach einigen Anlaufschwierigkeiten liebt die unkonventionelle und energische Nonne ihre neue Berufung. Ihr Gegenspieler ist der evangelische Pfarrer Pastor Wölms, der ihr als Angehöriger der „anderen Seite“ ein Dorn im Auge ist...

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